Der Lödensee bei Reit im Winkl (Bayern)

Der Lödensee bildet mit dem Weitsee und dem Mittersee das Dreiseengebiet zwischen Reit im Winkl und Ruhpolding. Er hat eine Fläche von 10,22 Hektar und ist bis zu 6 Meter tief.

Der idyllische Bergsee liegt eingebettet inmitten einer malerischen Landschaft. Am Lödensee erwartet einen glasklares Wassers, eine traumhafte Bergkullisse und eine ruhige Lage abseits jeglicher Ortschaften.

Rund um den See befinden sich weitläufige Liegwiesen, die Badebereiche sind markiert. Das Wasser hat Trinkwasser-Qualität und erreicht Temperaturen bis zu 20 Grad.

Die drei Seen stehen unter Naturschutz, seltene Pflanzen wie der Schwalbenwurz-Enzian oder die Pracht-Nelke haben sich hier angesiedelt. (ds)

Steckbrief

Anfahrt
mit dem Auto über die A8 zur Ausfahrt Bernau, auf der B305 über Marquartstein und Reit im Winkl zum See zwischen Reit im Winkl und Ruhpolding

Parken
an der Straße

Baden
rund um den See Liegewiesen, markierte Badebereiche

Wasserqualität
Trinkwasserqualität

Einkehr
Gaststätten am Seegatterl, in Reit im Winkl und in Ruhpolding

Besonderheiten
Naturschutzgebiet, seltene Pflanzen

Karte und Anfahrt

Kommentare (1):

geschrieben von: 3zara3 (keine E-Mail Angabe), am: 31.07.2018 - 19:37

Der Lödensee wird unter anderem durch einen Wildbach gespeist, der in der trockenen Jahreszeit aber weitgehend unterirdisch fließt; an der B 305 ist er dann nur an dem Warnhinweis "Wildbachfurt" erkennbar. Für FKK-Anhänger ist aber eine Nacktwanderung am "Langen Sand" bis hinauf zu den erfrischenden Gumpen und der Klamm überaus zu empfehlen. Wegen des vielbefahrenen Rad- und Wanderwegs, der den Langen Sand im unteren Bereich kreuzt und der teilweise stattfindenden Kiesausbaggerungen sollte man sich jedoch nur nach der ersten Kurve an der Nordseite ausziehen, dann ist man aber für einige Stunden meist völlig alleine und ungestört unterwegs! Denkt bitte an berggerechtes Schuhwerk, das aber auch nass werden darf, sonst müsst ihr irgendwann umkehren! Meiner Ansicht nach sind Wandersandalen am besten geeignet, natürlich ohne Socken. Denn man hat einen relativ festen Halt darin, auch wenn man ins Wasser steigen muss - was bei dieser Tour je nach Wasserstand einige Male der Fall sein kann, und da man im oberen Bereich eventuell nur dann weiterkommt, wenn man durch die Bäche watet - und dann wird nur wenig Schuhmaterial nass, das auch ziemlich schnell wieder abtrocknet. Die Gumpen im oberen Bereich sind nur recht flach, bieten aber nach dem mindestens halbstündigen Aufstieg trotzdem eine herrliche Erfrischung. Viel Spaß bei Euren Nacktwanderungs-Experimenten. LG 3zara3

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