Mit dem Ammelshainer See in Naunhof entdecken Besucher in Sachsen einen Badesee der Spitzenklasse
In der umliegenden Region von Sachsen ist der Ammelshainer See in Naunhof auch unter der Bezeichnung Moritzsee bekannt, weshalb Gäste beispielsweise bei Wegbeschreibungen von Einheimischen besser zweimal hinhören sollten. Gemeint ist nämlich ein und derselbe Badesee. Auf einer Fläche von 53 ha mit 1.900.000 m³ Wasservolumen und einer maximalen Tiefe von 25 Metern, erweist sich der Ammelshainer See als beliebtes Badegebiet und Platz für sportliche Aktivitäten. Ursprünglich war der See eine Kiesgrube der Ortschaft Naunhof. Nach ihrer Flutung wurde sie schnell zum beliebten Ausflugsziel. Bekannt ist aber nicht nur der Ammelshainer See, sondern die Naunhofer Seen als Vereinigung, zu denen auch noch der Albrechtshainer See und der Grillensee zählen. Selbst Touristen aus entfernten Bundesländern kommen extra hierhin, um die Natur zu genießen oder an warmen Tagen ein erfrischendes Bad zu nehmen.
Der Ammelshainer See in Naunhof in Sachsen verfügt über eine Top-Wasserqualität laut ADAC
Das Leipziger Neuseenland, zudem auch die Naunhofer Seen zählen, ist in vielen Reiseführern ausführlich beschrieben. Mit dem Ammelshaimer See entdecken Interessierte einen Badesee, für den ein Besuch sich durchaus lohnt. Neben der Deklaration als Moritzsee, können Gäste dabei auch auf den Namen Autobahnsee Ammelshain. Diese Namensführung erhielt der Badesee in Sachsen, weil er in unmittelbarer Nähe zur Autobahn liegt. Doch keine Angst vom regen Reiseverkehr und den ansonsten lauten Autogeräuschen bekommen die Besucher am See nichts mit. Praktisch ist die Autobahnanbindung dennoch, denn so erreichen Badegäste den Ort, anders als die anderen Seen des Leipziger Neuseenlandes, zielsicher und schnell. Wichtig wie bei allen Gewässern, in denen Menschen baden, ist die Wasserqualität. Kann diese überzeugen, müssen sich auch sensible Menschen keine Sorgen über Hautreizungen oder ähnliche Symptome machen. Der ADAC hat aus diesem Grund eine Studie durchgeführt, die dem See eine Qualität mit der Schulbestnote "Sehr Gut" bescherte. Von diesem Ergebnis können manch andere, künstlich erzeugte Seen nur träumen.
Alles für Surfer, Familien, Volleyballer und Musik-Fans vorhanden
Um den Badesee in Sachsen vor einem Touristenandrang zu schützen, entschieden sich die Verantwortlichen zur Erschaffung mehrerer Badestellen, sodass sich die Gäste ringsum den See verteilen können. Neben schwimmen, rudern, tauchen oder einfach nur plantschen, zählt für viele auch außerhalb des Wassers der sportliche Aspekt am Badesee. Direkt am Ufer finden sportliche aktive Menschen ein passendes Volleyballfeld, samt Sand und Netz vor. Im Wasser selbst hingegen existiert ein eigens abgeschnittener Bereich für Surfer. Dazu zählen insbesondere Windsurfer aber auch SUP-Nutzer. Wer ungestört sein möchte, legt sein Handtuch in einer vielen kleinen und zahlreichen Buchten oder zieht sich zwischen Uferböschungen zurück und genießt die Sonne. Familien verweilen hingegen auf der extra angelegten Liegewiese. Aufgrund seiner Erreichbarkeit findet hier auch einmal im Jahr das Waterbeats statt. Dabei handelt es sich um ein bekanntes Musikfestival. (su)