Die Teuto Sauna mit FKK Bereich Horst Reif in Georgmarienhütte ist geschlossen. Im Internet ist keine Recherche mehr möglich, um welche Art von Sauna es sich gehandelt.
Die finnische Saunakabine mit FKK Bereich
Wortwörtlich übersetzt bedeutet das Wort "Sauna" Haus aus Holz. Die finnische Sauna ist der Klassiker unter den Schwitzbädern. Gemütlichkeit kommt auf, wenn der Gang in die Saunakabine erfolgt. Sie wird vor allem in der kühlen und kalten Jahreszeit genutzt. Doch selbst im Sommer besucht so mancher Fan eine Saunakabine mit FKK Bereich. Die Holzkabinen sind im Inneren ebenso mit Holz verkleidet. Es befinden sich im Saunainneren Holzbänke mit unterschiedlichen Höhen. Saunaanfänger setzen oder legen sich auf die unterste Stufe. Saunaprofis legen oder setzen sich zumeist von Beginn auf die oberste Stufe. In der Saunakabine befindet sich unten die niederste Temperatur. Umso höher die Bänke liegen, umso mehr steigt die Temperatur an. In aller Regel beläuft sich die Temperatur durchschnittlich bei 85 bis 95 Grad Celsius.
Die Geschichte der finnischen Saunakabine
Der Ursprung der finnischen Sauna lag nicht in Finnland, sondern in Nowgorod. Nomaden brachten diesen Brauch vor mehr als 2.000 Jahren in das nordische Land. Der Archetyp der finnischen Saunakabine wurde Savusauna genannt. Doch heute gibt es dieses Vorläufermodell kaum noch. Es wurde mit Holz beheizt und rußte stark. Das Saunieren gehört in dem nordischen Land Finnland zum Alltag. Durchaus wird nach dem Saunagang in den Schnee gesprungen. Das Saunieren wird in Finnland förmlich zelebriert. Es gibt sogar eine Saunagesellschaft. In Deutschland ist das Saunieren ebenso beliebt und gehört zum Begriff der Spa-Kultur.
Vollständige Entspannung finden
Saunagänge mit FKK sind wohltuend für Körper, Geist und Seele. Der Körper wird stark erhitzt und anschließend kalt abgeduscht. Alternativ kann ein Sprung in ein kaltes Wasserbecken stattfinden. Danach erholt sich der Körper im Ruheraum oder bei wärmerer Temperatur auf der Außenterrasse oder im Garten. Es gibt keine stringente Vorschrift, wie lange ein Saunagang erfolgt. In aller Regel wird für 15 bis 25 Minuten sauniert. Die Empfehlung liegt bei ca. 20 Minuten. Anfänger sollten zu Beginn erst einmal nur wenige Minuten auf der untersten Stufe saunieren. Vor allem Kinder sollten sich langsam daran gewöhnen. Beliebt ist bei den Saunagästen der Aufguss. Zumeist wird mit Birkenduft aufgegossen. Mit einem Eimer und Schöpfkelle tritt das Personal ein und gießt das Wasser mit dem Duft auf die heißen Steine. Es entsteht ein heißer Wasserdampf. Die Saunagäste nehmen die Aufgüsse in aller Regel mit Begeisterung an. Heutzutage gibt es ungewöhnliche Düfte, welche für Aufgüsse verwendet werden. Durchaus gibt es Vanille, tropische Früchte oder Kaffee als Aufgussduft. Der Fantasie werden kaum noch Grenzen gesetzt.