Übergriffe und Belästigungen durch Flüchtlinge und Migranten an deutschen FKK-Stränden

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Übergriffe und Belästigungen an deutschen FKK-Stränden

Im Spätsommer 2015 hat die Merkel-Regierung auf einen effektiven Grenzschutz verzichtet und damit das Tor nach Deutschland für Migrantenströme aus aller Welt weit geöffnet. Die Bundeskanzlerin wollte ein freundliches Gesicht zeigen und so kamen fast 2 Millionen Menschen aus hauptsächlich islamischen Ländern völlig unkontrolliert zu uns. Bei dem größten Teil dieser so genannten Flüchtlinge handelte es sich um junge Männer, die Mehrzahl davon sozialisiert in fundamental-islamischen, patriachischen und frauenverachtenden Gesellschaftsformen. Merkel sagte, "Wir schaffen das", und wir haben es auch geschafft, so wie wir in Deutschland eigentlich immer alles schaffen. Unser Land hat sich seitdem aber entscheidend und in vielen Bereichen verändert. Auch die Freikörperkultur sieht sich mit dieser neuen Realität konfrontiert. Wir möchten im Folgenden genauer beleuchten wie sich die damalige und bis heute andauernde unkontrollierte Zuwanderung auf die in Deutschland so traditionsreiche und beliebte Kultur des öffentlichen und kollektiven Nacktseins ausgewirkt hat.

Viele Erholungssuchende tanken in den Sommermonaten in ihren Adams- und Evakostümen an deutschen FKK-Stränden reichlich Sonne. Das textillose Baden und Sonnen ist im Land der Dichter und Denker beliebt und genießt eine hohe Anhängerschaft. Belästigungen im FKK-Bereich sind leider keine Seltenheit. Immer wieder tauchen Berichte auf, die von Pöbeleien, vom aggressiven Verhalten gegenüber Frauen, vom unerlaubten Fotografieren Nackter und sogar von sexuellen Übergriffen an Stränden der Freikörperkultur handeln. Dabei stehen die Regeln für FKK-Areale eindeutig fest. Viele Gemeinden haben nachgerüstet und Sichtschutz sowie Schilder mit eindeutigen Hinweisen zum korrekten Verhalten aufgestellt. Damit auch Touristen und Flüchtlinge die Verhaltensregeln verstehen, wurden zum Teil Bilder eingesetzt und die Texte in mehreren Sprachen aufgedruckt.

Am FKK-Strand von Heiligendamm fotografieren Flüchtlinge nackte Badegäste

2015 kam es am FKK-Strand von Heiligendamm zu einem Zwischenfall mit Asylsuchenden. Immer wieder mischten sich bekleidete Flüchtlinge unter die freizügigen Badegäste. Sie sollen sich sehr laut unterhalten und sogar Fotos von den nackten Besuchern gemacht haben. Ob es sich dabei um Unverständnis gegenüber einer anderen Kultur, bloße Gedankenlosigkeit oder doch vorsätzliche Gafferei gehandelt hat, ist unklar. Gerhart Kukla, der damalige Leiter des Bürgeramtes im Rathaus von Bad Doberan und Experte für kommunales Satzungsrecht, erklärte, dass es eine Sache von Toleranz, gegenseitigem Verständnis und Fingerspitzengefühl sei, wie FKK-Anhänger, die sich in den speziell gekennzeichneten Abschnitten des Strandes tummeln, und Personen, die dort mal mehr und mal weniger bekleidet verweilen oder vorbeigehen, miteinander auskommen. Ein Recht darauf, am FKK-Strand nackt unter sich zu sein, gebe es nicht. Bei den nicht hinnehmbaren Belästigungen durch ein paar Flüchtlinge sollte allerdings Anzeige erstattet werden, denn das Angaffen und das Fotografieren unbekleideter Strandbesucher sind keinesfalls gestattet. Nicht zuletzt wegen dieses Vorfalls befürchtete die Tourismusbranche, dass insbesondere männliche Flüchtlinge die Freikörperkultur an den Stränden der Ostseeküste falsch interpretieren könnten. Thomas Heilmann, Kurdirektor der Usedomer Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck, konnte die Bedenken nicht nachvollziehen, da Usedom immer schon immer international gewesen sei und er nicht davon ausgehe, dass Flüchtlinge aus den Großstädten wie Berlin und Hamburg für einen Urlaub auf die Insel kommen. Trotzdem wurde mit den Rettungsschwimmern vereinbart, dass diese auch in die Dünen gucken sollen, um Aufklärung zu betreiben und Belästigern vorzubeugen. Es gilt, die Strandordnung zu respektieren - und zwar von allen Personengruppen. Ob es sich dabei um Einheimische, Flüchtlinge oder Touristen handelt, die sich falsch verhalten, spielt keine Rolle.

Nach Beleidigungen am FKK-Strand in Xanten ermittelt der Staatsschutz

Der Sommer 2016 brachte den Badegästen im FKK-Bereich eines Strandbades in Xanten nicht nur freudige Erlebnisse. Ende Juli bedrohten und beleidigten sechs Männer die Besucher des Bades. Wie die Polizei mitteilte, schwammen zwei der angezeigten Personen in den für textillose Gäste vorgesehenen Bereich der Xantener Südsee, stiegen aus dem Wasser und fingen an, die nackten Besucher des Strandbades mit Bedrohungs- und Schimpftiraden zu attackieren. Vier weitere Männer hätten sich dann zu ihnen gestellt und mitgemacht. Sie waren allesamt südländischen Aussehens, besaßen eine schlanke Figur, trugen Vollbärte und hatten schwarzes Haar. Bekleidet waren die jungen Männer mit Badeshorts. Lisa-Marie Theunissen, die zu dem Zeitpunkt im Freibad Xantener Südsee für die Betriebsorganisation zuständig war, erklärte gegenüber der Presse, dass Ermahnungen ausgesprochen wurden. Obwohl die Pöbler schließlich einen Platzverweis bekommen hätten, seien einige von ihnen wiedergekommen. Durch eine kurz geöffnete Nebentür gelangten die sich aggressiv verhaltenen Personen erneut auf das Gelände und setzten ihre Pöbeleien fort, deshalb wurde die Ordnungshüter alarmiert. Garniert worden seien die Kraftausdrücke mit eindeutig islamischen Ausrufen. Laut Polizei sollen die Gemeldeten unter anderem "Allahu agkbar" gerufen haben. Der Ausruf bedeutet "Gott ist groß" oder "Gott ist am größten" und ist eine von den islamischen Formeln, die viele Muslime regelmäßig verwenden. Er ist ebenfalls Teil des Rufes, mit dem ein Muezzin die Gläubigen zum Gebet auffordert. Allerdings wurden die Badegäste auch mit gröbsten Ausdrücken auf Deutsch beleidigt, deshalb konnte gleich zu Anfang ausgeschlossen werden, dass es sich bei den Verdächtigen um Flüchtlinge handelt. Da aber der Verdacht auf eine religiös motivierte Tat bestand, ermittelte der Staatsschutz. Als sechs Männer konnten identifiziert werden. Eine Sprecherin der Polizei sagte über die gemeldeten Personen, sie hätten einen polnischen beziehungsweise arabischen Migrationshintergrund. Wie sich herausstellte, hatten drei der Männer bereits zuvor randaliert. Sie sollen aus dem Ruhrgebiet kommen und während des Vorfalls zwischen 20 und 25 Jahre gewesen sein.

Vorfall am Waldsee in Vöhringen

Am FKK-Stand des Badesees in Vöhringen gab es im August 2017 ein paar unschöne Vorfälle. Den Badegästen fiel ein junger Mann mit asiatischem Aussehen auf, der an einem Dienstagvormittag mit einer Unterhose bekleidet Frauen beobachtete und dabei an seinem Geschlechtsteil herumgespielt haben soll. Beschrieben wurde der Belästiger als 1,70 Meter große, schlanke Person mit welligen, kurzen Haaren. Der Mann sei circa 25 Jahre alt gewesen und hätte auffallende Tränensäcke und Geheimratsecken aufgewiesen. Als ein couragierter Badegast auf den Belästiger zuging und auf sein Verhalten ansprach, entfernte sich der Mann vom Gelände. Bereits einige Tage zuvor kam es am Waldsee in Vöhringen zu einem Fall von Belästigung. Dabei fragte ein Mann mit slawischem Akzent eine Jugendliche, ob sie ihn mit seinem Smartphone fotografieren könne. Das Mädchen hielt sich mit ihren Eltern und deren Hund am See auf. Der nackte junge Mann ging auf die Tochter zu, als ihre Eltern im See schwimmen gingen. Das Mädchen erklärte sich bereit, die Fotos zu machen und entfernte sich mit dem Mann ein Stück vom Badeplatz. Dort warf sich die gemeldete Person sichtlich erregt in Pose. Als die Jugendliche nach ihrem Hund rief, nahm der etwa 170 Zentimeter große Mann mit kräftiger Statur ihr sein Handy ab und entfernte sich vom Waldsee. Ob es sich bei den beiden angezeigten Tätern um Deutsche mit Migrationshintergrund, um Touristen, um Arbeiter aus dem Ausland oder um Flüchtlinge handelt, konnte auch nach einer Fahndung durch die Polizei nicht geklärt werden.

Sexuelle Belästigungen im FKK-Bereich der Gönninger Seen

Bei der Polizei Reutlingen wurden Anfang Juni 2018 gleich zwei Fälle sexueller Belästigungen angezeigt, die sich im FKK-Bereich der Gönninger Seen ereignet haben sollen. Einer der Verdächtigen konnte sofort identifiziert werden. Gemeldet wurde unter anderem ein nackter Mann, der auf einem Felsvorsprung vor zwei jungen Frauen onaniert haben soll. Die Damen im Alter von 21 bis 25 Jahren paddelten mit einer Luftmatratze auf dem See, als es zu dem Vorfall gekommen sein soll. Bereits nach kurzer Zeit konnte der Tatverdächtige von einer Streifenbesatzung ausfindig gemacht und zum Polizeirevier gebracht werden. Allerdings stellte sich im Zuge der Ermittlungen heraus, dass der damals 52-jährige Mann und seine Begleiterin ebenfalls im FKK-Bereich sexuell belästigt worden sein sollen. Ein unidentifizierter Mann habe sich zu den beiden gesellt, die Frau der gemeldeten Person obszön angesprochen und damit begonnen, sich selbst zu befriedigen. Die Fahndung nach einem als auffallend groß, braun gebrannt und kräftig beschriebenen Unbekannten mit dunklem Dreitagebart und einer Glatze blieb ohne Erfolg.

Am Feringasee soll Sichtschutz die Nacktbader abschirmen

Mit einer Wasserfläche von 32 Hektar lockt der Feringasee in den wärmeren Monaten Tausende von Besuchern an. Für Anhänger des textillosen Sonnenanbetens und Badens gibt es ein eigenes Areal. Dass gleich der FKK-Bereich beginnt, zeigt bereits seit Längerem ein Schild an. Mit einem zusätzlichen Sichtschutz hat die Gemeinde auf Beschwerden über Gaffer reagiert. In einer Pressemitteilung wurde deutlich darauf hingewiesen, dass es bei den sich nicht anständig verhaltenen Personen nicht nur um Flüchtlinge geht. Vor neugierigen Blicken schützt nun eine Sichtschutz-Schleuse am Zugang zur FKK-Insel. In der Vergangenheit sollen Flüchtlinge und Asylbewerber die Nackten auf dem Eiland von der gegenüberliegenden Seite ganz unverblümt angestarrt haben. Zu Anzeigen sei es aber nicht gekommen, denn die Ismaninger Inspektion hatte von den Vorkommnissen am Feringasee noch nichts gehört. Unterföhrings Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer gab an, dass in der Gemeindeverwaltung einige Beschwerden von Frauen eingegangen seien, die sich im FKK-Bereich des Sees nicht mehr wohlgefühlt hätten. Dass am Zugang zum Nacktbadegebiet auf der Halbinsel eine optische Hürde angebracht wurde, sollte jedoch nicht allein aufgrund einiger unaufgeklärter Flüchtlinge erfolgen. Bei einem Treffen im Unterföhringer Rathaus kam nämlich heraus, dass es schon seit Jahren Problemen mit Spannern gebe. Für Andreas Kemmelmeyer dient die präventive Maßnahme in Bezug auf Flüchtlinge eher als Unterstützung. Der Unterföhringer Bürgermeister will vor allem mithilfe von Sozialbetreuern mehr Aufklärung bei neuen Mitbürgern betreiben. Die Flüchtlinge in der Gemeinde sollen mit dem Thema vertraut gemacht werden. Vielen sei nicht bewusst, dass das Nacktbaden an dieser Stelle des Sees erlaubt ist und dass FKK eine deutsche Kultur darstellt, die es zu respektieren gilt.

In Brieselang erklären Piktogramme die herrschenden Baderegeln nicht nur für Flüchtlinge

Um möglichen Missverständnissen vorzubeugen, hat die Gemeinde Brieselang Schilder aufstellen lassen, auf denen die Baderegeln in Bildern erklärt und mit mehrsprachigen Texten vermittelt werden. Mit den zwölf leicht zu verstehenden Zeichnungen werden die geltenden Gesetze für ein harmonisches und sicheres Baden festgelegt. Die erklärenden Texte zu den Piktogrammen sind in Deutsch, Englisch, Farsi und Arabisch aufgedruckt. Die Gemeinde wollte sich auf diese Weise darauf einstellen, dass das Publikum am Nymphensee internationaler wird. Das Waldbad findet in der Badesaison erfahrungsgemäß großen Zuspruch, deshalb sollte Vorfällen wie sie andernorts auftraten, im Vorfeld entgegengewirkt werden. In Brieselang gibt es drei Unterkünfte für Flüchtlinge. Die Asylsuchenden in der Stadt stammen vorwiegend aus den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens, in denen es so etwas wie FKK nicht gibt. Damit auch Analphabeten die Regeln verstehen können, hat die brandenburgische Gemeinde Zeichnungen der Münchner Stadtwerke für ihre Schilder verwenden dürfen. Für die Darstellung der Baderegeln wurden diese an die eigenen Zwecke angepasst. Neu angefertigt wurden die Zeichnungen für den Brieselanger FKK-Bereich am Nymphensee. Auf ihnen wird bildhaft aufgezeigt, dass an dieser Stelle auf Badesachen verzichtet wird und dass das Anstarren unbekleideter Personen oder das Knipsen von Fotos beziehungsweise Filmen von Videos gegen den Willen untersagt ist.

Der Landestourismusverband in Mecklenburg-Vorpommern klärt mit Broschüre und App auf

Nach den Vorfällen am FKK-Strand von Heiligendamm im Sommer 2015 wollte der Landestourismusverband in Mecklenburg-Vorpommern in Zusammenarbeit mit dem Sozialministerium eine Aufklärungskampagne starten. Mit mehrsprachigem Informationsmaterial sollten Verhaltensregeln zum Thema Freikörperkultur vermittelt werden. Auf Englisch, auf Arabisch und in weiteren Sprachen wurden Broschüren gedruckt und ein App entwickelt, die darauf hinweisen, was alles nicht erlaubt ist und welches Verhalten einen Straftatbestand darstellt. Es gibt zum Beispiel die Anmerkung, dass Personen am Strand nur mit deren Einverständnis fotografiert werden dürfen. Ob die Idee bei den jungen männlichen Asylsuchenden fruchtet, die Gesetzeshütern nicht mit Respekt begegnen, bleibt abzuwarten. Menschen, die nackte Frauen am Strand als Freiwild betrachten, wird eine Broschüre oder App sicherlich nicht am aufdringlichen Verhalten hindern. Allerdings ist auch klar, dass die Polizei nicht ständig an allen Orten patrouillieren kann. Deshalb wird zumindest versucht, die Flüchtlinge zu erreichen, die ein harmonisches Miteinander anstreben und sich integrieren wollen. Denn für die meisten Neuankömmlinge ist die deutsche Freikörperkultur ein kleiner Schock. Die Verhüllung von Frauen ist in vielen islamisch geprägten Staaten gängige Praxis und das Nacktsein ein Tabu. Ein Anstarren muss aus diesem Grund nicht immer überbewertet werden. Sobald es zu aufdringlich wird oder es zu Beleidigungen, zu sexuellen Belästigungen und zu Übergriffen kommt, ist die Polizei hinzuzuziehen. (su)

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