Schatzsuche in München: Geocaching als neues Trendhobby

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In München sind mittlerweile zahlreiche Geocacher unterwegs. Die moderne Schatzsuche funktioniert mit GPS-Koordinaten und kann auch ohne Vorerfahrung ausprobiert werden. Durch die große Anzahl an Hobby-Suchern wird die Auswahl an Trails immer größer, denn jeder kann nach Lust und Laune seinen eigenen Schatz verstecken und in Foren oder Apps registrieren lassen. Wie ein Geocache genau aussieht und wo man in München überall auf Tour gehen kann, haben wir uns genauer angesehen!

Geocaching – Was ist das?

Geocaching setzt sich aus den Wörtern „Geo“ und „Cache“ zusammen. Dies steht einerseits für die Suche mit Koordinaten und das Finden einer kleinen Box oder einem Gefäß mit speziellem Inhalt. Ein Cache ist meist relativ klein und wasserdicht, damit der Schatz selbst im Regen nicht beschädigt wird. Wer seinen eigenen Cache platzieren möchte, muss sich also nur ein solches Gefäß besorgen und kann direkt loslegen. In die Box können verschiedene Utensilien gepackt werden, darunter z. B. ein Mini-Logbuch, in das sich Finder eintragen können, kleine Tauschgeschenke und Co. Dann wird der Schatz an einer geheimen Stelle versteckt, die nur durch das Lösen eines Rätsels gefunden werden kann. Dazu werden ungefähre Koordinaten festgelegt und schon können sich die ersten Geocacher auf die Suche begeben. Sie geben die Koordinaten in ihr Smartphone oder ein GPS-Gerät ein und finden den ungefähren Ort des Caches. Jetzt ist es ihre Aufgabe, das Rätsel zu lösen und sich in das Logbuch einzutragen. Wer ein Tauschgeschenk aus einer Box entnimmt, sollte natürlich etwas anderes dalassen, damit auch nachfolgende Spieler eine Freude haben können. Außerdem sollte die Box immer an derselben Stelle versteckt werden, damit andere Geocacher eine faire Chance haben. Die Stellen, an denen man die geheimen Schätze findet, sind oft wirklich überraschend. Kleine Boxen, Zylinder und Co. können z. B. im Metallgestelle einer Parkbank versteckt sein, hinter Regenrinnen stecken oder im Relief einer Fassade verborgen werden – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Erwachsene gehen auf Schatzsuche

Oftmals sehnen wir uns als Erwachsene nach spielerischen Momenten. Aus diesem Grund werden Videospiele mittlerweile noch bis ins hohe Alter konsumiert, Abenteuerfilme angesehen und kurzweilige Apps in der Mittagspause gespielt. Viele Erwachsene möchten in ihrer Freizeit einmal selbst zu Charakteren eines Films werden und sich auf die Suche nach dem großen Schatz begeben. Auch heute sind die abenteuerlichen Geschichten von Indiana Jones und Lara Croft beliebter denn je. Obwohl es die Charaktere bereits seit Jahrzehnten gibt, sollen beide im kommenden Jahr erneut auf der großen Leinwand erscheinen. Sie haben ihre Schatzsucherleidenschaft zum Beruf gemacht und nutzen ihre besonderen Fähigkeiten, um die Geheimnisse der Welt zu lüften. Abenteurer sind heute auch ein beliebtes Motiv in Casinospielen, denn sie führen Spieler in die Welt der antiken Schätze ein. Wer möchte nicht mit John Hunter in die Welt der ägyptischen Pyramiden abtauchen und im Slot Book of Tut eine Grabkammer voller antikem Gold und einem magischen Buch finden? Das Spiel wird im Neon Vegas Casino angeboten, das von der Plattform Casinos für seine tollen Willkommensboni zum Ausprobieren der Angebote empfohlen wird. In Videospielen kommen Abenteuerfans natürlich ebenfalls nicht zu kurz. In der Rolle von Nathan Drake kann man in Uncharted den Dschungel erkunden und nach verlorenen Schätzen suchen, in Thimbleweed Park muss man stattdessen eine Stadt durchsuchen und einen Mordfall aufklären. Der Erfolg solcher Abenteuer-Games beweist, dass wir es einfach lieben, einmal selbst zum großen Entdecker zu werden.

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Geocaching in München

Die Schatzsuche per GPS-Daten ist in München besonders beliebt, da man die Stadt auf diesem Wege ganz neu kennenlernen kann. Selbst langjährige Bewohner der Stadt können dank Geocaching neue Ecken erkunden oder ungesehene Details an Gebäuden, grünen Parks und Plätzen entdecken. Für Besucher der Stadt ist es außerdem eine hervorragende Möglichkeit, um einem Stadtspaziergang eine spielerische Komponente zu verleihen. Ist man z. B. mit Freunden unterwegs, die nicht gerne Sightseeing betreiben, kann man den Besichtigungen einen kleinen Kick verleihen. Denn wer mag schließlich kein Abenteuer?

In München gibt es eine große Anzahl an Caches, die laufend erweitert wird. Zum Spielen kann man entweder ein Forum besuchen oder sich eine passende App herunterladen. In den meisten Foren kann man ein paar beliebte Caches kostenlos ausprobieren, danach muss man für die Nutzung des Services bezahlen. Mit wenigen Euros pro Monat kann man allerdings bereits mitmachen, wodurch Geocaching ein sehr günstiges Hobby bleibt. So gibt es z. B. bekannte Caches bei den Münchner Wahrzeichen St. Anna und St. Ursula. Wer nicht auf eigene Faust suchen, sondern bereits vorgefertigte Routen erhalten möchte, kann außerdem auch bei dem Unternehmen GeheimPunkt um ein maßgeschneidertes Programm bitten. Hier muss man allerdings mit etwas höheren Kosten rechnen. Schätze gibt es in München auf jeden Fall genug und dank der vielfältigen Stadtbereiche, kann man sich jederzeit entscheiden, ob man lieber in der Innenstadt nach Caches suchen oder im Grünen eine Wanderung damit verbinden möchte.

Unter Geocaching versteht man eine moderne Schnitzeljagd mit GPS-Koordinaten und kleinen Schätzen. In München ist das Angebot dafür besonders groß und man wird überrascht sein, wo die kleinen Boxen überall versteckt sind!

Karte und Anfahrt von München

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