Sollte man Bitcoin als Zahlungsmittel verwenden?

Bitcoin

Quelle: Pixabay

Kryptowährungen befinden sich im Jahr 2022 nach wie vor im Aufstieg. Der Bitcoin ist dabei eine der ältesten dieser digitalen Währungen und hat sich bis heute am meisten etabliert. Immer öfter kann man deshalb auch mit Bitcoin bezahlen – in Onlineshops, aber manchmal sogar auch in Geschäften und Restaurants.

Sollte man den Bitcoin als Zahlungsmittel verwenden? Wir sehen uns in diesem Beitrag einige wichtige Vor- und Nachteile an.

Alternative Zahlungsmethoden sind allgegenwärtig

Alternative Zahlungsmittel werden in unserer heutigen Welt immer mehr zum Thema. Je mehr wir das Internet für Einkäufe und ähnliches nutzen, desto vielfältiger und sicherer müssen die verfügbaren Zahlungsmethoden sein.

Ein Online Casino mit den passenden Zahlungsmitteln zu finden, kann sich schwierig gestalten. Dafür gibt es jedoch Websites wie Casinova, die Listen von den besten virtuellen Casinos auf dem Markt bereitstellen. So kann man in der Suchmaschine der Plattform gezielt nach Krypto-Casinos suchen, die Bitcoin und Co. als Zahlungsmittel anbieten. In Casinova's EU Sektion etwa finden sich die besten Online Casinos in Europa und auch die Casinos mit der schnellsten Auszahlung lassen sich dort finden.

Vorteile des Bitcoin als Zahlungsmittel

Kryptos und allen voran der Bitcoin sind für viele Menschen nach wie vor die Zukunft, was Investitionen und eben auch Zahlungen angeht. Das ist auch kein Wunder, denn die digitalen Währungen kommen mit einigen Vorteilen daher.

Hohe Sicherheit

Zahlungen mit Bitcoin gelten als besonders sicher. Sie können vollkommen anonym durchgeführt werden. Bei Zahlungen mit Kreditkarten oder anderen Mitteln sind immer persönliche Daten involviert (z. B. der Name des Käufers oder dessen Bankverbindung). Bei Bitcoin und Co. ist dies nicht notwendig. Die Transaktionen werden direkt durchgeführt und gehen nicht über ein Finanzinstitut. Sie bleiben so komplett unabhängig und können nicht staatlich überwacht oder reguliert werden. Das steigert die Privatsphäre.

Schnelligkeit

Verglichen mit anderen Zahlungsmethoden sind Bitcoin-Zahlungen sehr schnell. Banküberweisungen etwa dauern oft bis zu zwei Tage; Zahlungen mit Bitcoin können innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen werden. Das beschleunigt Transaktionen um ein Vielfaches.

Internationalität

Kryptowährungen zielen darauf ab, auf der ganzen Welt gültig zu sein. Transaktionen ins Ausland können so nicht nur sicher und schnell, sondern vor allem auch kostenlos oder zumindest günstig abgewickelt werden.

Mögliche Nachteile

Bei der Entscheidung, ob man Bitcoins als Zahlungsmittel nutzen möchte, sollte man sich auch der Nachteile der Coins bewusst sein. Der wichtigste Punkt ist der schwankende Kurs.

Alle Krypto-Coins gelten als extrem volatile Währungen. Ihr Wert richtet sich nicht nach einer anderen Währung, sondern einzig nach Angebot und Nachfrage. In der Praxis kann dies Zahlungen verkomplizieren: Ein Preis muss immer neu berechnet werden, da ein Bitcoin zu zwei verschiedenen Zeitpunkten nie den gleichen Wert hat.

Auch die bisher eher geringe Akzeptanz ist nicht gerade von Vorteil. In Deutschland und ganz Europa werden der Bitcoin und allgemein Kryptowährungen bis jetzt nicht an vielen Stellen akzeptiert. Das ist ganz klar ein Punkt, der die Verwendung der digitalen Coins als Zahlungsmittel im Alltag schwieriger gestaltet. In Asien und den zuvor genannten Ländern, in denen der Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel gilt, sieht dies natürlich anders aus.

Ob sich das auch in Europa bald ändert, ist schwer zu sagen. Einige große Firmen haben in der Vergangenheit bereits angekündigt, künftig Bitcoins zu akzeptieren, dies allerdings widerrufen. Microsoft etwa hat in seinem Shop eine Zeit lang Bitcoin als Zahlungsmittel angegeben – mittlerweile jedoch nicht mehr. Auch rund um MasterCard und PayPal gibt es Gerüchte rund um die Integration von Kryptowährungen; konkretisiert hat sich bis jetzt noch nichts.

Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel?

Zu einem offiziellen bzw. gesetzlichen Zahlungsmittel hat es der Bitcoin bis jetzt in nur wenigen Ländern geschafft. El Salvador war die erste Nation der Welt, die dies Ende 2021 einführte. Anfang 2022 folgte die Zentralafrikanische Republik und auch in Panama wird der Bitcoin von offizieller Seite akzeptiert.

Händler müssen beschränkt und unbeschränkt gesetzliche Zahlungsmittel (zumindest bis zu einem bestimmten Betrag, wie zum Beispiel im Fall von Euro- oder Cent-Münzen) akzeptieren – insofern sie über die technischen Möglichkeiten dafür verfügen. Panama beispielsweise legalisiert zwar die Akzeptanz von Kryptos, macht es allerdings nicht obligatorisch, dass Händler diese auch annehmen müssen.

Ob Deutschland bei dem Thema bald nachziehen könnte, lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht vorhersagen.

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