Wie kaufe ich meine ersten Bitcoins?

Bitcoin klettert seit einigen Wochen und Monaten von Hoch und Hoch und stellt dabei immer wieder neue Rekorde auf. Die bekannteste Kryptowährung der Welt spaltet dabei allerdings die Meinungen der Anleger. Große Gewinnmöglichkeiten treffen auf große Risiken, doch für viele Personen ist der Kauf von Bitcoin weiterhin eine unüberwindbare Hürde. Eine Möglichkeit, um einfach und schnell in die Kryptowährung zu investieren, bietet hingegen Bitcoin Up, eine spezielle Trading Software, die genau dafür erschaffen wurde.

Wo kann ich in Bitcoin investieren?

Wer heute die ersten Schritte wagen will, ist mit dem schier gigantischen Angebot an Plattformen fast schon überfordert. In Deutschland alleine gibt es verschiedene Anbieter, wobei die Anmeldung oftmals sehr mühselig ist und einige Tage dauern kann. Bei Bitcoin Up ist dies schnell erledigt und auch das erste Investment ist mit wenigen Klicks erledigt. Die Anmeldung ist selbstverständlich kostenfrei und auch die Gebühren halten sich in Grenzen. Gebühren fallen allerdings bei allen Anbietern an, da die sogenannte Network Fee bei Bitcoin durchaus hoch ist.

Wie bewahre ich meine Bitcoin am sichersten auf?

Nach dem Kauf müssen die Anleger die Bitcoin am besten selbst verwahren. Sobald man Bitcoin gekauft hat, sollte man die Kryptowährung auf ein sogenanntes Wallet senden, zu dem man lediglich selbst Zugriff hat. So sichert man sich gegen die meisten Risiken ab und agiert zugleich als eigene Bank. Vor allem für Anfänger sowie bei kleineren investierten Summen kann es allerdings ebenso sinnvoll sein, die Bitcoin auf der entsprechenden Plattform liegen zu lassen, wenn diese entsprechend gesichert ist. Das Investment in Bitcoin ist nicht an den aktuellen Preis gebunden, da man auch Bruchteile der Kryptowährung erwerben kann und somit vollkommen flexibel in der Anlagestrategie ist. Bei größeren Investments kann auch der Erwerb eines Hardware Wallets sinnvoll sein. Diese USB Sticks, die von Trezor und Ledger hergestellt werden, sind vergleichsweise einfach zu handhaben und bieten noch immer die größte Sicherheit vor Angriffen aus dem Internet.

Gibt es Alternativen zu Bitcoin?

Bitcoin ist lediglich die Spitze des Eisberges. Inzwischen gibt es tausende verschiedene Kryptowährungen, die allesamt einen eigenen Nutzen haben. Alleine von Bitcoin gibt es mit Bitcoin Cash, Bitcoin Gold und Bitcoin SV mehrere Alternativen. Dazu gehören Ethereum, Cardano und Ripple zu den bekanntesten Coins in der Sphäre, die sich über Jahre bewiesen haben. Die kleineren Projekte sind noch risikoreicher als Bitcoin, doch das Potenzial erscheint zugleich höher, sodass viele Anleger die Chance eingehen. Prinzipiell kann es nicht verkehrt sein, mehrere Kryptowährungen zu besitzen, um das Risiko zu verteilen. Wichtig ist hierbei allerdings nicht der Preis eines einzelnen Coins, sondern die Marktkapitalisierung des Projekts, wenn man identifizieren möchte, wie groß die entsprechende Kryptowährung ist. Hier helfen etliche Webseiten schnell weiter.

Wie sehen die Chancen und Risiken eines Investments aus?

Bitcoin hat sich in den letzten Monaten vervielfacht und ist derzeit wieder in aller Munde. Während einige Experten vor dem Platzen der Blase warnen, sprechen andere Investoren davon, dass wir uns erst ganz am Anfang der Entwicklung befinden. Wie genau sich der Preis von Bitcoin über die nächsten Jahre verhalten wird, weiß niemand. Klar ist allerdings, dass die Volatilität unglaublich hoch ist und die Anleger einen längeren Zeitraum im Blick haben sollten. Nur mit der entsprechenden Zeit kann sich ein Investment in Bitcoin vergolden lassen. Wer gezwungen ist, zu bestimmten Zeitpunkten verkaufen zu müssen, geht hingegen große Risiken ein und kann dementsprechend viel Geld verlieren.

Wann ist die richtige Zeit für mein Bitcoin Investment?

Die beste Zeit, um Bitcoin zu kaufen, war vor vielen Jahren, doch auch aktuell scheint ein guter Zeitpunkt zu sein, da der Trend seit mehr als einem Jahr nur eine Richtung kennt. Der Kurs springt fast wöchentlich auf ein neues Allzeithoch und die Berichterstattung in den Medien wird immer besser. Doch auch bei steigenden Kursen ist die Volatilität außerordentlich hoch. So darf man sich über Tage mit Kursschwankungen von mehr als 10% nicht wundern, was auch bei einem Investment bedacht werden sollte. Viele professionelle Investoren kaufen dementsprechend über einen längeren Zeitraum und nicht alles zu einem Zeitpunkt. So erhalten die Anleger den Durchschnittspreis über Wochen und Monaten und gehen nicht das Risiko ein, zu einem besonders hohen Kurs investiert zu haben.

Wie werden mögliche Gewinne versteuert?

Bislang gibt es in Deutschland noch keine Gesetze, die speziell für die Versteuerung von Bitcoin geschaffen wurden. Stattdessen sieht das Finanzamt Bitcoin als Fremdwährung an und besteuert die Gewinne dementsprechend. Das bedeutet, dass Anleger auf die Gewinne keinerlei Steuern zahlen müssen, wenn sie mehr als ein Jahr lang investiert waren. Was im ersten Moment negativ klingen mag, ist bei Bitcoin wahrscheinlich sogar von Vorteil. Die Kryptowährung ist eine Wette auf eine vollkommen neue Zukunft fernab des traditionellen Geldes, wie wir es heute kennen. Sollte die Wette aufgehen, kann dies allerdings noch viele Jahre dauern, sodass man das Investment als extrem langfristig ansehen sollte. Gleichzeitig umgeht man damit die Versteuerung der möglichen Gewinne. (su)

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