Der Preisanstieg von Bitcoin in den letzten Wochen und Monaten hat dafür gesorgt, dass die Kryptowährung wieder in aller Munde und aus den News kaum noch wegzudenken ist. Doch auch die Aktien beeindrucken seit Jahren mit einer erstklassigen Performance und sind im Vergleich zu Bitcoin deutlich weniger volatil. Anleger müssen sich heute also zwischen zwei grundsätzlich unterschiedlichen Asset Klassen entscheiden. Wer immer auf dem neuesten Stand bleiben möchte, sollte dabei Tools, wie etwa News Spy, nutzen, um keine Nachrichten mehr zu verpassen.
Was ist Bitcoin genau?
Bitcoin ist die älteste und zugleich bekannteste Kryptowährung. Sie
wurde im Jahre 2009 erschaffen und begeisterte Programmierer mit der
einzigartigen Blockchain Technologie, die heute immer populärer wird.
Es sollte allerdings viele Jahre dauern, bis Bitcoin auch in den allgemeinen
Medien den Durchbruch schaffte. Dies gelang im Jahr 2017, als sich der
Kurs des digitalen Golds verhundertfachte und unglaubliche 20.000 USD
erreichte.
Nach einigen Jahren der Rezession kletterte Bitcoin vor
wenigen Monaten wieder auf die magische Grenze und scheint seitdem nur
den Weg nach oben zu können. Inzwischen erreichte der Kurs die Marken
von 60.000 USD bzw. 50.000 EUR und der Hype scheint kein Ende nehmen
zu wollen. Als dezentrale Währung ist Bitcoin nicht mit bestimmten Personen
oder Wirtschaftszweigen verknüpft, sodass es oftmals schwer ist, dem
Newszyklus zu folgen. Mit
News Spy verpasst
man allerdings keine Mitteilung und kann informierte Entscheidungen
treffen.
Alternativen zu Bitcoin
Bitcoin ist lediglich die Spitze des Eisberges unter den Kryptowährungen,
von denen es mittlerweile tausende gibt. In dem unglaublich volatilen
Markt ist Bitcoin allerdings oftmals wie ein Berg in der Brandung und
schwankt nur vergleichsweise gering, während andere Coins sich im Wert
innerhalb von wenigen Tagen verdoppeln oder halbieren.
Wer noch keine
Erfahrungen mit den Kryptowährungen gemacht hat, sollte deshalb die
ersten Schritte bei Bitcoin wagen. Mutige Anleger finden mit Ethereum,
Cardano und IOTA allerdings spannende Alternativen mit schier unglaublichem
Potential, aber auch genauso großem Risiko.
In Aktien investieren
Ein Blick auf die Charts in den letzten 12 Jahren reicht bereits
aus, um das enorme Potential bei Aktien zu sehen. Die Anleger kaufen
sich hierbei einen kleinen Teil von einem bestimmten Unternehmen, wobei
Apple, Amazon, Google, Tesla und Facebook zu den Highflyers der letzten
Dekade gehören.
Das Kaufen von Aktien ist vergleichsweise einfach
und mit verschiedenen Brokern schnell geschafft. Im Anschluss erhalten
die Anleger bei einigen Aktien jährlich Dividenden und brauchen sich
um nichts weiter zu kümmern. Allerdings kann es bei einzelnen Unternehmen
immer wieder zu starken Kursschwankungen aufgrund verschiedener Nachrichten
kommen.
ETFs, Fonds und andere Anlageklassen
Eine beliebte Alternative zu Aktien sind ETFs, bei denen viele Unternehmen zusammen gehandelt werden. In den meisten Fällen kosten sie eine kleine jährliche Gebühr, doch dafür kümmern sich die Verwalter um alle wichtigen Arbeiten. Melden einige Unternehmen Konkurs an, werden sie aus dem ETF herausgenommen und durch andere Firmen ersetzt. Damit sind die Anlageklasse, die wohl am wenigsten Erfahrung benötigt und damit perfekt für Anfänger in Frage kommt.
Direkter Vergleich von Aktien und Bitcoin
Stark vereinfacht gesagt, kann man festhalten, dass Bitcoin und die
anderen Kryptowährungen ein schier gigantisches Potential vorweisen,
das bei Aktien nicht zu erreichen ist. Die möglichen Gewinne in den
nächsten Monaten und Jahren sind fast grenzenlos, doch das trifft auch
auf die Risiken zu. Ein Totalverlust ist selbstverständlich bei Bitcoin
und bei Aktien gleichermaßen möglich, doch die Kryptowährungen sind
auch im Jahr 2021 noch deutlich weniger etabliert wie Unternehmen, die
uns seit Jahrzehnten im Alltag begleiten.
Bei dem Vergleich zwischen
Bitcoin und Aktien kann es also keinen klaren Gewinner haben, doch das
letzte Jahrzehnt hat uns gezeigt, dass beide Märkte unglaubliche Kurssteigerungen
hinlegen können. Während die Aktien schon auf eine hundertjährige Vergangenheit
zurückblicken, steht der Bitcoin noch immer in den Kinderschuhen. Möglicherweise
sind wir jetzt am Anfang einer glorreichen Zukunft, doch genauso gut
kann sich der Trend schnell wenden.
Welche Anlageform ist für mich am besten geeignet?
Wer auf der Suche nach risikoarmen Investments ist, wird um ETFs
oder Fonds kaum herumkommen. Doch das niedrige Risiko geht einher mit
vergleichsweise wenig Potential, sodass sich die Kurssteigerungen im
Rahmen halten werden. Einzelne Aktienwerte hingegen haben hingegen die
Möglichkeit, außergewöhnlich gut zu performen, doch Risiken sind bei
Einzelwerten selbstverständlich immer gegeben, sodass man sich über
unterschiedliche Quellen jederzeit über das jeweilige Unternehmen informieren
sollte.
Bitcoin und andere, etablierte Kryptowährungen bieten von
allen Anlageklassen das größte Wachstumspotential, aber bringen auch
die größten Risiken mit sich. Sollte sich die Technologien langfristig
durchsetzen, sind die aktuellen Kaufkurse wahrscheinlich immer noch
sehr attraktiv, doch inzwischen ist die Fallhöhe, gerade bei Bitcoin,
bereits sehr hoch. Am besten sollte man Vorsicht walten lassen und zu
Beginn nur kleinere Beträge investieren. Möglich ist das inzwischen
bei vielen Apps und Webseiten. Generell empfehlen Experten, nur Assets
zu kaufen, welche man auch verstanden hat. Ist dies gegeben, ist eine
gesunde Mischung aus Aktien und Bitcoin sicher kein schlechter Anfang.
(su)