Aktuell sind viele Menschen in Kurzarbeit oder sie haben sogar ihren Arbeitsplatz verloren. In der Folge entsteht in zahlreichen Haushalten ein finanzieller Engpass, der nicht ohne Probleme bewältigt werden kann. Das liegt vor allem daran, dass viele Unternehmen einen Einstellungsstopp verhängt haben und auch qualifizierte Fachkräfte es schwer haben, in einem neuen Unternehmen Fuß zu fassen. Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass auch klassische Aushilfsjobs in der Gastronomie und in vergleichbaren Branchen aktuell quasi nicht verfügbar sind, da die entsprechenden Branchen im Lockdown sind. Da kann es dann eine wirklich schwere Aufgabe sein, an Geld zu kommen und den finanziellen Engpass zu überbrücken. Deshalb wollen wir in diesem Artikel zeigen, wie die Betroffenen richtig mit solch einer Situation umgehen können.
Ein guter Überblick ist das A und O
Wer seine Miete nicht bezahlen kann oder andere Rechnungen aufschieben
muss, der befindet sich in einer äußerst unangenehmen Situation. Damit
diese Situation bald vorbei ist ist es wichtig, dass man sich gut organisiert
und man permanent einen Überblick über seine Finanzen hat. So kann man
sicherstellen, dass man nicht von Forderungen überrascht wird. Außerdem
bekommt man so die Möglichkeit, seine Finanzen zu planen. Wer beispielsweise
seine Miete vorübergehend nicht bezahlen kann,
der genießt aktuell einen besonderen Schutz. Allerdings muss man
dafür auf seinen Vermieter zugehen und die genauen Gründe darlegen.
Auch bei anderen Forderungen gibt es häufig die Möglichkeit, einen Aufschub
zu bekommen. Doch auch da ist eine offene und vor allem rechtzeitige
Kommunikation wichtig. Wer einen guten Überblick über seine Finanzen
hat, der kann auch Lösungen für anstehende Probleme finden.
Und wenn
man doch einmal den Überblick verliert, dann gibt es
in den meisten größeren Städten eine Schuldnerberatung, die bei
der Problemlösung behilflich ist.
Von einer Umschuldung profitieren
Gerade in der jetzigen Situation kann es passieren, dass sich viele kleine Rechnungen von unterschiedlichen Gläubigern aufstauen. Das ist vor allem deshalb ein Problem, weil man für relativ niedrige Summen mit verschiedenen Gläubigern kommunizieren muss. Und wenn man nicht zahlen kann, dann summieren sich die Kosten durch die vielen einzelnen Mahnungen schnell auf. In solch einem Fall können die Schuldner dann von einer Umschuldung profitieren. Sie nehmen dann einfach die benötigte Kreditsumme auf und nutzen dann dieses Geld, um alle offenen Rechnungen zu begleichen. Das hat den großen Vorteil, dass sie im Anschluss daran nur noch eine monatliche Rate haben, die sie begleichen müssen. Oft entstehen gerade bei kleinen Forderungen unnötig hohe Kosten, wenn diese nicht zeitnah beglichen werden können. Aus diesem Grund lohnt es sich, über eine Umschuldung nachzudenken. Man kann sich im Vorfeld bei einer Schuldnerberatung beraten lassen und einen Plan entwickeln, um die eigenen Finanzen schnell wieder zu ordnen. Im Anschluss daran beantragt man dann einen Kredit, um die Umschuldung durchzuführen. Das kann man bei der Hausbank tun. Doch auch ein Kreditvergleich im Internet kann eine gute Anlaufstelle sein. Dort gibt man einfach die Eckdaten zum gewünschten Kredit ein und schon erhält man einen Überblick über die besten Angebote von unterschiedlichen Banken. So kann man den Zinssatz und damit auch die monatlichen Kosten weitestgehend minimieren.