Nacktbaden am Rosdorfer Baggersee (Göttingen, Niedersachsen)

Rosdorfer Baggersee (Göttingen, Niedersachsen) Rosdorfer Baggersee (Göttingen, Niedersachsen) Rosdorfer Baggersee (Göttingen, Niedersachsen) Rosdorfer Baggersee (Göttingen, Niedersachsen) Rosdorfer Baggersee (Göttingen, Niedersachsen)

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Beschreibung

Rosdorfer Baggersee bei Göttingen

Der Rosdorfer Baggersee ist aus einem alten Kies - Tagebau entstanden und ist im Laufe der Zeit zu einem kleinen schönen Naherholungszentrum gewachsen. Hier tummeln sich im Sommer Alt und Jung zum Baden, erholen und auch Liebhaber vom FKK kommen voll auf ihre Kosten. Für das Nacktbaden wurde extra im hinteren Bereich des Sees ein Abschnitt eingerichtet, etwas versteckt an einem lauschigen Ort. Nacktbaden ist nach wie vor beliebt und besonders an solchem schönen Orte. Jeder kann aus der Umgebung sich sonnen, eben dann so, wie Mutter Natur ihn schuf. Der Anteil der FKK Freunde ist groß, da der See für alle umliegenden Ort schnell zu erreichen ist, wenn es sein muss mit dem Rad oder zu Fuß. Nacktbaden hat in unserer heutigen Zeit nichts an Attraktivität verloren, im Gegenteil. Die Menschen besinnen sich wieder auf andere Werte des Urlaubs, es muss und sollte nicht mehr nur das Ausland sein. Deutschland hat soviel schöne "Fleckchen" zu bieten, auch wenn diese ganz in der Nähe sind. Leider ist das Baden am See offiziell verboten, da das Kieswerk noch ab und zu in Betrieb ist. Aber es besteht zu keiner Zeit irgendeine Gefahr für die Badenden. Das Nacktbaden ist sozusagen ein kleiner Geheimtipp unter den Besuchern dieses Kleinodes.

Das Ufer ist umwachsen von Schilf und die Wasserqualität ist gut. Durch das Schilf führen sogenannte "Trampelpfade" bis ans Wasser. Es ist dann auch ein gewisser Schutz für die FKK badenden, sie fühlen sich sicher und doch frei. Liegemöglichkeiten gibt es am Südufer und am Ostufer gleichermaßen, nur dass das Südufer einfach breiter ist und zum Verweilen einlädt. Da am Nordufer immer noch Kies abgebaut wird, ist es empfehlenswert Ihre Aktivitäten an das Südufer zu verlegen, sicher ist sicher. Auch das Westufer ist sehr beliebt durch schattige und durch Bäume geschützte Fläche, ein Eldorado für die FKK Anhänger. Mit dem Auto kommen sie nicht ganz bis zum See, da Schranken dies verhindern. Das ist aber auch in Ordnung so, denn ein paar Schritte bis zum Wasser oder zu den Liegeflächen sind dann ja in Ordnung. Auf was Sie aber leider verzichten müssen, sind sanitäre Einrichtungen und Buden, wo Sie sich etwas gegen den kleinen Hunger kaufen könne. Aber mal ehrlich, die meisten Erholungssuchenden bringen sich doch ihr Vesper und Trinken mit. Alles auf einer Decke ausgebreitet, die Seele baumeln lassen vom stressigen Alltag, das ist doch das was die Menschen wieder suchen. Auch die Freude am Nacktbaden gehört dazu. Geselligkeit ist auch unter diesen Gleichgesinnten einfach schön, die Sonne auf der nackten Haut genießen und später keine "Abdrücke" des Badeabzuges auf der Haut zu haben.

Noch etwas Allgemeines zur umliegenden Umgebung. Der Baggersee liegt südlich von Göttingen, also etwa 3 km von Göttingen entfernt, aber nur einen halben Kilometer vom kleinen Ort Rosdorf fort. Freunde der Natur, bequemer geht es nicht, ein "See vor der Haustür". Der See ist stellenweise bis zu 43 m tief. Bereits seit Beginn der 70er Jahre wird hier Naherholung gefördert, verbunden mit FKK und dem Nacktbaden und ist an diesem Kiessee schon "Normalität". Anders als in offiziellen Freibädern ist der Zugang zum See kostenfrei und lockt in den Sommermonaten bis zu 80.000 Besucher in der Saison an. Da der See der Öffentlichkeit zwar auf der einen Seite zur Verfügung steht, aber keine sanitären Anlagen und eine Müllentsorgung hat, scheiden sich an dieser Stelle die "Geister", Natur soll eben Natur bleiben und sollte mal kein Kies mehr gefördert werden ist eine Gehölzpflanzung rund um den See geplant. Der Kiesabbau und das Nacktbaden vertragen sich einfach und die FKK Freunde sind ja ein verträgliches Völkchen und wollen ihren Platz an der Sonne noch viele Jahre behalten. (su)

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Kommentare (1):

geschrieben von: Jens Uwe (keine E-Mail Angabe), am: 24.04.2018 - 10:11

Im hinteren Bereich ist ein Abschnitt wo FKK ausgiebig praktiziert wird. Es ist jedoch nichts ausgewiesen. Es stehen überall Schilder dass Baden verboten ist, das Kieswerk ist noch in Betrieb. Im Sommer ist der See jedoch reichlich bevölkert und leider werden die Liegebereiche von einigen Assis auch zugemüllt

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