Naturnahes Wellnessresort mit eigener Hotellerie: Das monte mare Rengsdorf
Das monte mare Rengsdorf ist der urprüngliche Sitz der monte mare Bäderkette. 2017 wurde die ehemalige Anlage im Westerwald mit groß dimensionierter FKK-Sauna-Anlage außer Betrieb genommen und wird derzeit anhand eines millionenschweren, umfassenden Konzepts ausgebaut: Neben Schwimmteichen sind Übernachtungsmöglichkeiten in Form eines Hotels sowie ein mit dem Gelände verknüpfter Kletterpark geplant. Auch ein Sauna-Garten mit großzügigem FKK-Areal darf nicht fehlen.
Das Gelände der monte mare Therme Rengsdorf liegt am nordwestlichen Stadtrand des Kurorts mit Heilklima, von kleinen Wäldchen umsäumt. Zu erreichen ist die Anlage am monte mare-Weg 1 vom nahgelegenen Koblenz aus mit dem Auto in etwa 20 Minuten. Aus Bonn oder Siegen stammende Badegäste müssen etwa 45 Minuten Fahrtzeit kalkulieren, um zur Therme zu gelangen. Der große Parkplatz auf dem Gelände ist mit zahlreichen alten Bäumen bepflanzt, unter denen sich das Fahrzeug auch im Sommer nicht zu schnell aufheizt.
Day Spa mit Natur-Badeseen und FKK-Saunabereich
Das Herzstück der künftigen Therme wird das große Solebecken von gesundheitlichem Nutzen im Innenraum sein. Ein FKK-Areal außerhalb des Sauna-Bereichs ist dagegen nicht angedacht. Im Außenbereich werden zwei große Seen naturnah angelegt, von denen einer für das Badevergnügen vorgesehen ist. Aber auch an die Kleinsten ist gedacht: Ein gesonderter Wasserpark mit Spielplatz soll besonders vielfältige Spiel - und Erkundungsmöglichkeiten rund um das Thema Wasser bieten.
Ein thermeneigener Fitnessbereich sowie eine E-Bike-Ladestation sollen die Gäste zur sportlichen Betätigung anregen. Für den Wellnessfaktor sorgt dagegen das geplante Sauna-Areal, das sowohl aus einer Textil-Sauna, als auch aus Angeboten für FKK-Anhänger zusammengesetzt wird.
Gastronomie und Hotelbetrieb als zentraler Besuchermagnet
120 Badegästen soll das geplante Hotel - zum Teil in See - und Waldlodges - eine komfortable Übernachtungsgelegenheit bieten. Doch nicht nur Wellnessliebhaber profitieren davon, gleich mehrere Tage direkt auf dem Gelände verbringen zu können: Geplant sind mehrere Tagungs - und Konferenzräumlichkeiten sowie ein begrünter Seminargarten, mit denen die Therme auch einen attraktiven Rahmen für Kongresse abgeben wird. Zusätzlich sollen in unmittelbarer Nähe zum Bad 20 Stellplätze für Wohnmobile und Wohnwagen entstehen, um die Übernachtungsmöglichkeiten gerade auch für Familien flexibler zu gestalten.
Ein besonderer Fokus in der Planung der neuen Anlage liegt auf kulinarischen Aspekten: Neben einem gehobenen Restaurant mit ausladender Seeterrasse ist eine Sky-Bar mit attraktivem Ausblick vorgesehen, die zu bestimmten Anlässen separat gebucht werden kann. Wie für das gesamte Projekt stehen auch in Bezug auf die Küche nachhaltige und ressourcenschonende Aspekte im Vordergrund. Daher wird das kulinarische Angebot auf biologische, regionale Lebensmittel ausgerichtet sein - sogar ein eigener Kräutergarten ist bereits angedacht.
Hochseilgarten für abwechslungsreiche Thermentage
Ein besonderes Highlight - vor allem für Familien mit kleineren Kindern - stellt die künftige Verknüpfung des bereits bestehenden Klettergartens im angrenzenden Waldstück mit der Therme dar. Die beiden Areale sollen nicht nur über einen Steg direkt miteinander verbunden werden - auch eine Hängebrücke über einen der beiden Seen ist bereits in Planung. (su)