Die Saunaanlage Freizeit-Insel in Nürnberg mit FKK Bereich ist geschlossen. Wann es zur Schließung kam, ist nicht bekannt.
Richtiges Saunieren leicht gemacht
Eine Saunakabine kann auf zwei verschiedene Arten aufgeheizt werden. Es gibt die elektrische Heizung oder die traditionelle Art, mit Feuer in einem Ofen. Beide Varianten besitzen ihre Vor- und Nachteile. Je nachdem, mit welcher gewünschten Temperatur geheizt werden soll und die Größe der Sauna besteht, dauert es ca. 25 Minuten, bis die Sauna warm ist.
Die mit Holz befeuerte Sauna ist aufwendig zu bedienen. Dafür werden die Gäste mit einem wunderschönen Leuchten und einer äußerst angenehmen Wärme belohnt. Die gemütliche Atmosphäre ist kaum zu übertreffen. Die Finnen lieben das klassische und traditionelle Saunieren, um dann draußen den FKK Bereich im Freien zu genießen. Es empfiehlt sich, den Holzofen etwas eine Stunde vor dem gewünschten Betrieb anzuzünden.
Diese angenehme und entstandene Wärme kann verringert oder erhöht werden. Die Luftzufuhr wird zu- oder aufgedreht. Die holzbetriebene Temperatur in der Sauna kann auf Wunschtemperatur geregelt werden. Wurde die gewünschte Temperatur erreicht, dann kann die Zugluft eingestellt oder minimiert werden. Die ideale Saunatemperatur liegt bei durchschnittlich 85 bis 95 Grad Celsius. Wurde der letzte Saunagang vollzogen, dann wird die Luftzufuhr zum Ofen komplett eingestellt und das Feuer erlischt. Der Holzofen besitzt zudem Steine für einen Aufguss.
Mit dem Elektroofen die Saunakabine aufheizen
Eine weitere und beliebte Methode ist die Saunakabine mit dem Elektroofen. Das Heizgerät wird einfach an die Steckdose angeschlossen. So kann der Saunaofen einfach per Knopfdruck angeschaltet werden. Saunaanfänger sollten mit 75 Grad Celsius beginnen. Profis bevorzugen 95 bis 100 Grad Celsius. Die Aufheizzeit beträgt ca. 25 Minuten. Ein Aufguss ist beliebt und stellt mit verschiedenen Aromen zu jeder Zeit kein Problem war. Auf Aufguss kann so oft wie gewollt durchgeführt werden. Die ätherischen Öle werden mit Wasser vermischt und mit der Schöpfkelle über die Steine im Ofen genossen. In der Sauna füllt sich der Raum mit dem angenehmen Duft. Heutzutage gibt es viele ungewöhnliche Düfte wie Kaffee oder Vanille sowie exotische Fruchtmischungen.
Der Aufguss erzeugt zudem eine höhere Luftfeuchtigkeit. Vor allem der Duft von Eukalyptus ist sehr beliebt. Er tut den Atemwegen sehr gut und hilft bei Erkältungen. Lavendel wird zudem als sehr angenehm empfunden. Beliebt sind zwei bis drei Saunagängen mit den entsprechenden Erholungsphasen im FKK Bereich. Mit einem großen Handtuch um den Körper geschlungen oder einem Bademantel geht es ans Erholen. Nach jedem Saunagang sollte der Körper Zeit zum Erholen bekommen. Hierfür sollte der FKK Bereich genutzt werden. Viele Menschen schließen gerne die Augen und machen in der Ruhezone ein kleines Nickerchen. Andere wiederum nutzen die Zeit, um etwas zu lesen. Dann kann es weitergehen mit dem nächsten Saunagang und dem anschließenden FKK Bereich. (su)
