Als Tobias Gietz Ende der Neunziger Jahre in der Fürstenstraße im Univiertel sein "Last Supper" eröffnete, hat man das altenativ angehauchte Konzept anfangs eher belächelt. Schnell aber hat das kultige Restaurant im "Letzten-Abendmal-Ambiente" mit Mariabildern an den Wänden und seinen lässigen tätowierten Punkrock-Kellnern jedoch eine treue Anhängerschaft gefunden.
Zweifelsohne haben zur rasant wachsenden Beliebtheit und Bekanntheit des "Last Supper" die herausragenden Kochkünste von Tobias Gietz beigetragen. Vorallem die 3 Abendmenüs, die der Gast frei miteinander kombinieren kann sind mittlerweile legendär.
Nach 14 Jahren war dann Schluß mit dem Pachtvertrag in der Fürstenstraße und Tobias Gietz ist 2 Monate später mit seinem Restaurant in die heutigen helleren und schickeren Räumlichkeiten in der Karlstraße umgezogen. Der Umzug von der Fürstenstraße in die Innenstadt hat dem Last Supper aber gut getan, das Restaurant ist buchstäblich aus den Kinderschuhen herausgewachsen. Das Konzept ist nicht mehr improvisiert, sondern von Grund auf stimmig geplant und gebaut. Und hierbei wurden weder Kosten noch Mühen gescheut.
Mittags gibt´s zwei Menüs und diverse Einzelgerichte. Abends stehen drei höchst delikate Menüs zur Wahl aus denen man sein ganz persönliches Lieblingsmenü zusammenstellen kann. Vegetarier und Veganer bekommen auf Nachfrage natürlich auch etwas Leckeres zusammengestellt.
Im "Last Supper" findet man keine großen Marken bekannter Konzerne, Tobias Gietz schwört auf regionale Produkte und Hersteller, so gibt es beispielsweise Biere der Brauerei Steiner aus dem Landkreis Traunstein oder die beliebte österreichische Kräuterlimonade Almdudler. (ds)
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Steckbrief
Last Supper
Karlstr. 10
80333 München
Tel. (089) 28808809
geschrieben von: Jarosch Anne (keine E-Mail Angabe), am: 15.11.2014 - 16:19
Bitte andere Stühle oder Stuhlhussen wären optimal.