Anfang des 18. Jahrhunderts entstand auf dem Gelände des heutigen Rabenwirts, welches übrigens im Jahre 1268 erstmals urkundlich erwähnt wurde, eine kleine „Bierzäpflerei“, eine Art Gaststätte mit eingeschränkter Ausschankgenehmigung.
Diese Bierzäpflerei durfte an Sonn- und Feiertagen nach der heiligen Messe die durstigen Gäste mit Met und Bier versorgen. Während der Woche war den Gastherren der Ausschank jedoch verboten.
Heute genießen viele Ausflugsgäste und natürlich auch die Anwohner die gehobene bayerisch/ österreichische Küche des Wirtes, der dieses Kleinod übernahm und das „leicht ramponierte Image“ durch ausgezeichneten Service, eine geschmackvolle Renovierung und einer erlesenen Speiseauswahl aufpolierte.
Der Gasthof Rabenwirt präsentiert sich unübersehbar durch eine einzigartige Jubiläumstraumterrasse mit weitem Blick ins Isartal. Gerne gebucht wird die Isarterrasse aber auch für private Feiern der besonderen Art, wie z.B. Hochzeiten, Geburtstage oder ähnliches.
Kulinarische Köstlichkeiten an der freien Luft inmitten der herrlichen Natur - und Ihre Feier wird garantiert zu einem unvergesslichen Ereignis. (bonfact.de)
geschrieben von: Kalusok (keine E-Mail Angabe), am: 17.09.2012 - 09:40
DAS GEHT GAR NICHT! Chefin und Crew des Rabenwirts haben die Hochzeit meiner Schwester schlicht vergessen! Geplant waren (persönlich und mehrfach telefonisch mit der Chefin abgesprochen) ein netter Sektempfang und ein anschließendes Essen für 16 Personen. Es sollte festlich mit Blumenschmuck eingedeckt werden. Als wir nach dem Standesamt zum Festessen eintrafen, war NICHTS vorbereitet und das schnippische Personal meinte, sie hätten keine Hochzeitsgesellschaft im Terminkalender. Wir wurden nicht begrüßt, sondern einfach so stehen gelassen und durften schließlich einen Aperitif an der ungemütlichen geschlossenen Terrassenbar bestellen. Danach führte man uns in die Gaststube, wo wir an zwei getrennte Tische verfrachtet wurden, die alles andere als festlich eingedeckt waren. Der bestellte Blumenschmuck fehlte und wurde erst nach längerem Suchen (durch die Trauzeugin, weniger das Personal!) in einem Nebenraum gefunden und lieblos auf den Tischen platziert. Die Chefin hat sich während des gesamten Aufenthaltes nicht gezeigt, sondern nur durch die Bedienung mitteilen lassen, daß der Nachtisch auf Kosten des Hauses ging. Das war immerhin eine Geste, aber eine persönliche Entschuldigung seitens der Besitzer wäre mehr als angebracht gewesen. Man hätte außerdem bereits zu Beginn reagieren können, es wäre durchaus Zeit gewesen (z.B. während des Aperitifs), eine gemeinsame Tafel zusammenzustellen, den Tisch einzudecken, den Blumenschmuck zu suchen, usw. Schließlich war es eine Hochzeit und die sollte man in rundum schöner Erinnerung behalten. Der Rabenwirt hat dazu sicherlich nicht beigetragen.