Café Tío - Tapas Feeling im Herzen von München
Ihr erstes eigenes Restaurant eröffneten Alexander Köppler und Michel Tato im Dezember 2019. Für die Bewohner aus der Maxvorstadt ist das Tío in der Theresienstraße 134 schnell zu einer Art WG-Küche in der Nachbarschaft geworden. Grund dafür ist die modern interpretierte Tapas-Kultur.
Eines der schönsten Stadtviertel von München präsentiert sich voller Genuss
In der Maxvorstadt pulsiert das Leben. An jeder Ecke überzeugen architektonische Highlights und kulturelle Vielfalt. Entlang der Theresienstraße trifft internationale Küche auf Kunst von Weltrang. Zwischen Englischer Garten und Siegestor, Stachus und Odeonsplatz ist der Stadtteil als Münchner Museumsmeile bekannt. Mitten im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt liegt das Café Tío zwei Gehminuten von den U-Bahnlinien U2 und U8 entfernt.
Der Gast soll sich vom ersten Augenblick an wohlfühlen
Inhaber und MitarbeiterInnen sind sich ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst. Neben saisonalen Zutaten von regionalen Produzenten gehören Bioqualität und Fairer Handel zur Philosophie. Statt herkömmlichem Mineralwasser wird filtriertes Leitungswasser serviert. Das Angebot minimiert den CO2-Fußabdruck um das 1000Fache. Den Gast erwartet eine entspannte Atmosphäre, in der ein Stück Andalusien in München Platz findet.
Wo die Gastfreundschaft im Vordergrund steht
Nichts in dem hellen und aufgeräumten Lokal erinnert an ein ehemaliges Thai-Restaurant. Hinter der Theke versprühen die gemusterten Fliesen einen Hauch spanischer Kultur. Beim Umbau haben die Café-Besitzer selbst Hand angelegt. Die lackierten Stühle erstrahlen in Blau- und Türkistönen. Das kühle Farbkonzept unterstreichen die bequemen Sofas im hinteren Teil des Restaurants. Der minimalistische Style mit klarer Linienführung kommt Studenten aus den nahgelegenen Universitäten entgegen. Abends kann es brechend voll sein. Mit Glück ist auf den Barhockern am Tresen noch ein Platz frei. Neben ausgesuchten Weinen und süffigen Cocktails mundet Augustiner Bier.
Sich eine Auszeit vom Alltag gönnen
Wochentags ab 9 Uhr bietet das Café Tío eine feine Auswahl an Speisen. Am Wochenende können Gäste ab 10 Uhr schlemmen. Zum Frühstück locken Kaffeespezialitäten, Croissants, Müsli und Panini. Als Appetitshäppchen werden Käse, Panino, Oliven, Salate und Dips angeboten. Eine Ausnahme von den vegetarischen und veganen Tapas sind Schinken und Calamari. Wer zum Mittagstisch zwischen 12 und 15 Uhr eintrifft, wird auf der Pasta-Karte fündig. Erwähnenswert sind Linguine mit hausgemachtem Rucola-Walnuss-Pesto. Garantiert glücklich machen Gerichte wie Falafel mit Bete und Couscous. In kleinen Schälchen werden Zitronen-Humus, Oliven-Tapenade und Joghurt-Dip gereicht.
Der Kuchen stammt aus dem Backofen der Oma
Für süße Abwechslung im Café sorgt Alexanders Oma. Ihre Backwaren sind im Schwabinger Genussmacher erhältlich, der Köpplers Onkel gehört. Er unterstützt die Jungs von Anfang an. Vermutlich rührt daher der Name Tío, der aus dem Spanischen übersetzt "Onkel" heißt und als Hommage zu verstehen ist. Den schmackhaften Speisen von Michel Tato ist nicht anzumerken, dass er keine klassische Kochausbildung hat. Welche Freude die Mitarbeiter an ihrer Arbeit ausstrahlen, davon kann sich jeder Gast selbst überzeugen. (su)