Nacktbaden im Niddapark (Frankfurt am Main, Hessen)

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GPS: N50 08 31.4 E8 38 00.8 (auf Karte anzeigen)

Beschreibung vom Niddapark in Frankfurt am Main

Die Fakten

Der Name Niddapark ist eine Kurzform für Volkspark Niddatal. In seiner vorliegenden Form ist die Parkanlage anlässlich der Bundesgartenschau in den Jahren 1984 bis 1989 entstanden. Mit seinen insgesamt 168 Hektar ist der Niddapark die größte Grünanlage in Frankfurt am Main und wird von den Bürger*innen als Naherholungsgebiet sehr gerne angenommen. Die Nidda, die den Park im Norden durchfließt, ist der Namensgeber. Ohne die im Park eingebundenen Sport- und Kleingartenanlagen beträgt die Fläche 144 Hektar, davon entfallen 77 Hektar auf offene Wiesenflächen und etwa 47 Hektar auf Waldflächen. Der Park ist von einem etwa 24 Kilometer langen Wegenetz durchzogen. Die Wege sind so breit angelegt, dass sie sowohl von Spaziergängern als auch Radfahrern parallel genutzt werden können.

Die Nutzung

Der Niddapark ist sehr weitläufig und hat viele verschiedene Nutzungsbereiche. Neben den Sportstätten, einem Fitnesspfad, verschiedenen Spielplätzen und den vielen Kleingärten gibt es insgesamt 12 architektonisch gestaltete Plätze. Sie bilden mit ihren monolithischen Stelen markante Bereiche, die den Besucher*innen eine Orientierung bieten. Die nahe dem Hausener Eingang gelegene Hausener Terrasse und eine kleine Anhöhe geben eine schöne Aussicht auf den zentralen Talraum des Parks. Sport und Fitness, Spiel und Spaß, Natur und Kultur - der Niddapark bietet vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und Erholung. Selbst eine Graffiti-Galerie ist im Niddapark zu finden. Die Flächen, darunter zwei weitläufige Liegebereiche sind genau definiert. Es gibt eine klar ausformulierte Parkordnung, die im Wesentlichen den schonenden Umgang mit Flora und Fauna vorgibt. Beispielsweise sind Ballspiele außer von Kleinkindern untersagt und Waren und Dienstleistungen dürfen nicht angeboten werden.

FKK im Niddapark

Das ehemalige BUGA-Gelände ist mittlerweile wieder zu einer wilden Auenlandschaft eingewachsen. Die Weitläufigkeit des Parks bietet außerhalb der ausgewiesenen Liegeflächen viele versteckte Liegeplätze im Sichtschutz von Bäumen und Büschen. Lichte Wäldchen und zahlreiche Raine bieten Gelegenheiten zum textilfreien Sonnen, wobei das FKK auf das Sonnen beschränkt bleibt. Es gibt keine Möglichkeit zum Nacktbaden. Es gibt keine Fläche, die explizit für textilfreies Sonnen ausgewiesen ist. Andererseits ist das Nacktsonnen auch nicht verboten. Die FKKler werden im Niddapark toleriert. Sollte es einmal zu Beschwerden kommen, müsste die Stadt Frankfurt reagieren und eine Polizeistreife zur Kontrolle schicken. Es werden keine Strafen verhängt, die textilfreien Sonnenanbeter werden allerhöchstens gebeten, sich zu bedecken. Damit verfolgt die Stadt Frankfurt die Devise, dass man FKK nicht auf der einen Seite duldet und auf der anderen Seite Strafen anordnet.

Fazit

FKK spielt im Niddapark eine untergeordnete Rolle. Durch die intensive Nutzung der gesamten Grünanlage als Naherholungsgebiet ist der Park am Wochenende sehr stark besucht. Die weitläufige Vegetation bietet Gelegenheit zum versteckten textilfreien Sonnen. FKK wird geduldet, ist aber nicht wirklich präsent, da sich die FKK-Anhänger lieber in geschützte Bereiche zurückziehen - was sich bei schönem Wetter am Wochenende aufgrund der hohen Frequentierung als recht schwierig erweisen kann.

Weitere FKK-Möglichkeiten in der Nähe

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