Nacktbaden am Starnberger See (Ammerland, Bayern)

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GPS: N47 53 36.5 E11 20 03.1 (auf Karte anzeigen)

Beschreibung

FKK in Ammerland am Starnberger See: Ein Geheimtipp für Nacktbader

Das Ostufer in Ammerland am Starnberger See ist vielen FKK-Anhängern als Geheimtipp bekannt. Dort haben sich laut dem Vernehmen nach Nacktbader ein Refugium geschaffen, das von Unterholz verdeckt ist. Obwohl das Nacktbaden von der Gemeinde hier nicht unbedingt erwünscht ist, ist ein FKK-Verbot nur schwer durchzusetzen und schwer zu kontrollieren. Die meisten örtlichen Behörden haben jedoch eine tolerante Einstellung gegenüber den Nacktbadern und lassen sie in Frieden.

Um jedoch die Nacktbader zu vergrämen, hat die Gemeinde Ammerland nun das Unterholz am Ufer des Starnberger Sees ausgeholzt. Die Logik dahinter ist einfach: Ohne Sichtschutz werden die Nudisten weiterziehen. Doch was bedeutet das für die FKK-Anhänger und ihre Freiheit, nackt zu baden?

FKK-Tradition am Starnberger See

Die FKK-Tradition am Starnberger See geht zurück bis in die 1920er Jahre. Damals gab es einen FKK-Verein in Starnberg, der eine eigene FKK-Liegewiese betrieb. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Zahl der Nacktbader am Starnberger See zu, und es entstanden weitere FKK-Liegewiesen und -Strände. Heute gibt es am Starnberger See mehrere offizielle FKK-Bereiche, die von den Behörden geduldet werden.

Ammerland ist jedoch kein offizieller FKK-Bereich, sondern vielmehr ein Ort, an dem sich Nacktbader auf eigene Faust treffen. Es gibt keine ausgewiesene FKK-Liegewiese oder einen FKK-Strand, sondern lediglich ein abgelegenes Uferstück, das von Unterholz verdeckt ist. Es ist kein Wunder, dass sich dort Nacktbader treffen, denn das Uferstück ist weit entfernt von anderen Badeplätzen und bietet eine idyllische Kulisse.

Die Freiheit der Nacktbader

Die Freiheit, nackt zu baden, ist für viele FKK-Anhänger ein wichtiges Anliegen. Sie fühlen sich freier und unbeschwerter, wenn sie ihre Kleidung ablegen können. Für sie ist das Nacktbaden nicht nur ein Vergnügen, sondern auch ein Statement für eine freiere Gesellschaft. Das Nacktbaden ist eine Form des Protests gegen die Prüderie und die Verklemmtheit, die sie in unserer Gesellschaft vorfinden.

Doch diese Freiheit ist in Gefahr, wenn immer mehr öffentliche Badeplätze für Nacktbader gesperrt werden. Die Ausdünnung der FKK-Bereiche hat in den letzten Jahren zugenommen, und es ist schwieriger geworden, einen Platz zum Nacktbaden zu finden. Ammerland ist ein Beispiel dafür, wie die Behörden versuchen, die Nacktbader zu vergrämen.

FKK-Refugien und ihre Zukunft

Die Zukunft der FKK-Refugien ist ungewiss. Einerseits gibt es immer mehr Verbote und Einschränkungen für Nacktbader, andererseits gibt es immer noch Menschen, die die Freiheit des Nacktbadens genießen. Obwohl die Gemeinde Ammerland das Unterholz am Ufer des Starnberger Sees ausgeholzt hat, um die Nacktbader zu vergrämen, ist es fraglich, ob dies tatsächlich erfolgreich sein wird. Nacktbader sind bekannt dafür, dass sie sich nicht so leicht einschüchtern lassen und auch an unzugänglicheren Orten ihre Freiheit suchen werden.

Es bleibt abzuwarten, ob die Behörden weiterhin FKK-Refugien tolerieren oder ob sie weiterhin versuchen werden, diese zu verdrängen. Vielleicht sollten sich die Behörden jedoch auch überlegen, ob sie nicht eigene FKK-Bereiche einrichten sollten, um den Nacktbadern eine Möglichkeit zu geben, ihre Freiheit auszuleben.

Fazit

Die FKK-Tradition am Starnberger See und anderswo ist ein wichtiger Teil der Freiheitsbewegung und ein Statement gegen die Prüderie und Verklemmtheit unserer Gesellschaft. Obwohl Nacktbaden an öffentlichen Badeplätzen in Deutschland verboten ist, gibt es immer noch viele Menschen, die diese Freiheit genießen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob es in Zukunft mehr FKK-Bereiche geben wird. Doch eins ist sicher: Die Nacktbader werden weiterhin ihre Freiheit suchen und ihre FKK-Refugien finden, auch wenn es schwieriger wird. (cg)

Weitere Informationen zu FKK in Ammerland am Starnberger See

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Kommentare (2):

geschrieben von: Max (keine E-Mail Angabe), am: 29.07.2018 - 15:21

An sehr sonningen Tagen (teils sehr flaches abfallendes Ufer je weiter südlich) sehr viele Familien anwesend, aber in Textil. Viele Plätze liegen unweit stark frequentierten Weg. Viele Privatanwesen ohne Zugang. Einzelne Plätze mit wenig oder kaum Einsehbarer Lage eigentlich nicht vorhanden.

geschrieben von: Sabina (keine E-Mail Angabe), am: 21.05.2018 - 10:06

Diese versteckten Plätze sind nicht einfach so zu finden. Parken an der Strasse (Halteverbote beachten, ist teuer, wenn missachtet). Nur sehr begrenzte Plätze und - diese muss man wirklich wissen. Ein Gebiet, das sich "nicht einfach so" findet. Oft erst Mittags oder Nachmittags Sonne auf der schmalen Liegefläche. Dafür bis zum sehr romantischen Sonnenuntergang. Starnberger See - Ostseite.

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