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Das Handwerk muss erneut belebt werden – Warum wir Handwerksberufe nicht aussterben lassen dürfen

Das Planetarium im Stadtpark Hamburg

Ein Leben ohne Handwerker ist kaum vorzustellen. Stellen Sie sich einmal vor, Sie möchten neue Möbel erwerben. Gute Qualität, beste Verarbeitung sowie kreative Gestaltung der Holzmöbel sollte dabei im Vordergrund stehen - ohne Handwerker nicht möglich. Neue Kleider und Schuhe, welche nicht aus China nach Deutschland eingeflogen werden, sondern in mühevoller Handarbeit zu einem Unikat geschustert und geschneidert werden, wären ohne das Handwerk ebenfalls nicht mehr vorzustellen. Doch auch ein Notfall mit den Rohrleitungen könnten für Sie große Schwierigkeiten hervorrufen. Denn Anbieter, die Rohrleitungen im Handumdrehen wieder freilegen können, wie zum Beispiel NOTPROFI, wären ebenfalls nicht mehr vorhanden.

Darum sollten Sie Hamburg besuchen

Da das Handwerk ebenso wie das industrielle Voranschreiten so wichtig für unser heutiges Leben ist, gibt es in Hamburg ein ganz besonderes Museum. Das Leben und Arbeiten der handwerklich tätigen Menschen, wird im „Museum für Arbeit“ ausgestellt. Wenn Ihre nächste Reise Sie nach Hamburg zieht, sollten Sie die Ausstellungsstücke unbedingt einmal unter die Lupe nehmen.

Das Arbeiten seit dem 19. Jahrhundert

Ebenso ein absolutes Must-See in Hamburg ist das Museum der Arbeit. Im Museum können Sie der Geschichte Hamburgs auf den Zahn fühlen. Denn neben den Ausstellungen, die sich mit der Druckerei und dem Handelskontor aber auch den Metallwerkstätten auseinandersetzten, stoßen Sie stetig auf neue Sonderausstellungen. Immer wieder rückt hierbei auch das Leben der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg in den Vordergrund. Wie wandelte sich das Leben und Arbeiten der Einwohner? Welchen Fortschritt können wir in den letzten 180 Jahren ausmachen? Was war früher noch besser oder gar von höherer Qualität geprägt als heute? Zudem erfahren Sie spielerisch, welche Auswirkungen die Industrialisierung auf den Menschen aber nach auf das gesamte Stadtbild hatte. Meist lernen Sie in der Schule, durch trockene Texte, welchen Einfluss die Industrialisierung hatte. Doch dies ist kaum greifbar. Im Museum für Arbeit in Hamburg erleben Sie den sozialen und ökonomischen Wandel noch einmal hautnah mit. Diese Eindrücke bleiben sicherlich im Kopf.

Ausstellungsstücke regen zum Mitmachen an

Stillschweigend durch ein Museum zu laufen, ist für viele Kinder keine Traumvorstellung. Daher hat sich die Museumsleitung entschieden, dieses Museum zu einem lebendigen, aktiven Ort zu machen. Die Kinder können in den Werkstätten, welche in das Museum integriert wurden, lernen wie das Fräsen von Holzbuchstaben, der manuelle Buchdruck oder auch das Gießen von Bleilettern funktioniert. Alle Arbeiten werden natürlich mit geschultem Personal durchgeführt, welches sich genau mit der Handwerkstechnik auskennt. Nach dem Besuch im Museum gehen Sie nicht nur mit zahlreichen neuen Eindrücken, Wissen und Erfahrungen nach Hause. Sie können auch ein Produkt mitnehmen, das Sie selbst hergestellt haben. Dies macht nicht nur die Kleinsten unter den Besuchern und Besucherinnen stolz. Ebenso sind die erwachsenen Besucherinnen und Besucher des Museums dazu eingeladen, sich einmal selbst im handwerklichen Arbeiten auszutoben. Denn heute ist es, dank der Industrialisierung, meist nur noch schwer vorstellbar, welch harte Knochenjobs die Menschen von früher ausführen mussten.

Hamburg hat noch mehr zu bieten

Sicherlich ist das Museum nicht der einzige Grund, weswegen Sie die Reise nach Hamburg antreten. Daher sollen im Folgenden noch drei weitere Attraktionen und Besonderheiten der Stadt aufgezeigt werden, die eventuell genau Ihren Geschmack treffen.
In der bedeutendsten norddeutschen Hafenstadt erleben Sie, wie facettenreich der Tag sein kann. Morgens schnuppern Sie die frische Seeluft, die zum Entspannen und Erholen anregt. Abends kann es für die Feierwütigen kein Halten mehr geben, wenn sie sich in Richtung der Reeperbahn aufmachen. Die Amüsiermeile ist tagsüber ein Wolf im Schafspelz. Denn hier herrscht eine angenehme Stille, doch nur solange, bis die Sonne beginnt unterzugehen.

Wer etwas mehr von Kunst und Kultur der Stadt erfassen möchte, muss unbedingt die Landungsbrücke im Hamburger Hafen betrachten. Im Jahr 1907 wurde der Bau der 205 Meter langen Halle gestartet. Von außen begeistert die markante Kuppel des Gebäudes, welche von einem immensen Turm in Szene gehoben wird. Zudem bauen sich mehrere miteinander verbundene Pontons zu einer großen Einheit auf. Noch heute dient das Gebäude als einer der größten Wasserbahnhöfe und Anlegestelle.

Ebenso faszinierend wie das Museum der Arbeit ist das Miniatur Wunderland. In der Speicherstadt, einem Weltkulturerbe in Deutschland, finden Sie die Welt im Maßstab 1:87. Kaum zu glaube wie viel Liebe zum Detail die Erbauer und Erbauerinnen hier verewigt haben. Es wundert daher kaum, dass mehr als 795.000 Baustunden in die kleine Welt investiert wurden.

Handwerkliche Berufe sind auch heute noch gefragt

Doch nicht nur das Handwerk der letzten Jahrzehnte wird durch das Museum in den Vordergrund gerückt. Es macht zudem klar, wie die Welt aussehen würde, wenn es eben keine Handwerker gegeben hätte. Diese Vorstellung greifen auch der Kammerpräsident Klaus Repp und der Hauptgeschäftsführer Harald Brandes in Wiesbaden auf. Mit ihrer Imagekampagne des deutschen Handwerks suchen die Handwerkskammern nach neuen Auszubildenden, die in die handwerklichen Berufe einsteigen möchten. Schließlich verbuchen die Betriebe und Kammern jährlich zahlreiche unbesetzt Ausbildungsstellen.
Doch das Handwerk ist so vielfältig wie die Menschen, die in Deutschland leben. Daher stellt sich die Frage, warum keine Auszubildenden gefunden werden, die Ihre Berufung im Handwerk finden möchten. Was im Museum gut zu sehen ist, ist die Bedeutung des handwerklichen Berufes. Kaum ein Mensch kann ohne Handwerker seinen gewohnten Alltag leben.

So gibt es beispielweise den Beruf der Kanalbauer oder Kanalbauerin. Unter Straßen, Häusern oder großen Plätzen arbeiten Sie stetig daran, dass die Kanalisation so arbeitet, wie sie es soll. Unterirdisch befindet sich ein weitverzweigtes Labyrinth aus Rohrleitungen aller Arten und Durchmesser. Hierüber müssen die Kanalbauer erst einmal den Überblick behalten. Wenn es zu Problemen kommt, greift die Berufsgruppe knallhart durch. Ab geht es in das unterirdische System, bis zu dem Übeltäter unter den Rohren, der nicht mehr arbeiten möchte, wie gewünscht.

Für alle Rohrleitungs-Probleme, die uns Zuhause betreffen, gibt es eine weitere Handwerkergruppe, die nicht mehr aus dem Leben wegzudenken ist. Die ausgebildeten Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrieservice sowie Bauwerksanierung helfen, wenn die Dusche oder das Waschbecken nicht mehr ablaufen möchte. Im Handumdrehen kann das passende Werkzeug gewählt werden, um die Rohre von Verschmutzungen zu befreien. Ebenso führen die kompetenten Partner Dichtheitsprüfungen durch und sorgen dafür, dass Rohre wieder in einen optimalen Zustand versetzt werden.

Karte und Anfahrt

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