„Ich verlasse mich nur auf das Original, weil das besser ist!“ Solche und ähnliche Sprüche hören besonders Ärzte und Apotheker oft, wenn es um verschreibungspflichtige Medikamente geht. Marken haben eine gewisse Strahlkraft, das gilt nicht nur in der Modebranche oder bei Autos.
Generika sind nichts Neues in der Pharmabranche, dennoch erkennen erst jetzt immer mehr Menschen den Mehrwert dieser, oftmals wesentlich günstigeren, Kopien namhafter Medikamente. Zweifler wissen oftmals nicht, dass Generika die gleichen Wirkstoffe wie Markenmedikamente enthalten und sich in Bezug auf die Wirkung, die Sicherheit und die Qualität den gleichen Regularien und Tests wie das Original unterziehen. Wer sich im Detail mit Generika und deren Wirksamkeit auseinandersetzen möchte, der findet dazu etliche aktuelle Studien, die klar belegen, dass es keine Unterschiede hinsichtlich der therapeutischen Ergebnisse gibt.
Warum sind Generika eigentlich günstiger?
Wieso gelingt es einer Versandapotheke,
die Produkte der Eigenmarke zu wesentlich besseren Preisen anzubieten?
Der niedrigere Preis der meisten Generika hat mehrere Gründe. Zum einen
müssen die Anbieter mit dem Produkt nicht die hohen Entwicklungs- und
Forschungskosten refinanzieren, zum anderen sparen sich die Hersteller
von Generika zumeist die hohen Werbekosten, die nicht nur in Außenwerbung,
sondern auch in Pharmareferenten und dergleichen fließen.
Patienten,
bei denen der große und bekannte Name nicht zu einem Placeboeffekt führt,
senken ihre Ausgaben für Medizin deutlich, wenn sie sich fortan auf
Generika konzentrieren. Auf die Wirkung und eine gleichbleibende Qualität
müssen sie dabei nicht verzichten.
Generika sind entscheidend für die weltweite Gesundheitsversorgung
Wer die Nachrichten der vergangenen Jahre aufmerksam verfolgt, der
stellt fest, dass es nicht nur in Deutschland, sondern weltweit
eine Knappheit an Medikamenten gibt. Generika sind ein Schritt aus
dieser Krise. Gerade in Ländern, in denen es nur einen begrenzten oder
überhaupt keinen Zugang zu teuren Markenmedikamenten gibt, basiert das
Gesundheitssystem weitestgehend auf Generika. Die Kosten für den Pharmakonzern
werden umgangen und oftmals treten staatliche Stellen sogar als Produzenten
auf.
Wie wichtig Generika sind, das spüren besonders die Patienten,
die chronische Erkrankungen mittels einer dauerhaften, medikamentösen
Therapie behandeln. Die jährlichen Ausgaben werden oftmals nicht oder
nur teilweise von den Krankenkassen übernommen und dank der Generika
reduzieren sich die Kosten so deutlich. Gerade in
der Versandapotheke empfiehlt es sich also, bei entsprechender Verfügbarkeit,
zum Generikum zu greifen.
Mehr Wettbewerb dank Generika
Immer dort, wo ein Pharmakonzern die Exklusivrechte an der Herstellung und dem Vertrieb eines bestimmten Medikaments hat, werden die Patienten zu den Leidtragenden. Die Kosten stehen oftmals in keiner Relation zu den Herstellungs- und Entwicklungskosten. Folglich sehen sich Patienten, die auf das Medikament angewiesen sind, außerstande, dieses selbst zu finanzieren und selbst die Krankenkassen weigern sich in einem solchen Fall oftmals, die Kosten zu übernehmen. Erst durch Generika wird der Markt fair, außerdem ermöglichen sie den Zugang zu neuen Therapieformen und das nicht nur in den westlichen Ländern.
Generika sind ein Sinnbild für faire Preise und für ein gerechteres Gesundheitssystem. Natürlich müssen die Forschung und die Entwicklung neuer Medikamente finanziert werden, doch bei Alltagsmedizin, wie bei Schmerzmitteln oder bei Antidepressiva, greifen Patienten ohne Bedenken zu den Generika. Die Wirkung bleibt gleich, doch die Kosten sinken deutlich.