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Ein bißchen Frieden – dank der BIA im Rathaus In St. Georg setzte die Stadt einen Antrag der Bürgerinitiative Ausländerstopp um [ zurück ]
Nicht überall muß „BIA“ draufstehen, wo BIA drin ist. Das gilt zum Beispiel für den Münchner Problem-Stadtteil Milbertshofen – die dortige katholische Pfarrgemeinde St. Georg hatte im Sommer für traurige Schlagzeilen gesorgt, weil multikulturelle Jugendbanden immer wieder Kirchgänger tätlich belästigt hatten und auch vor Beschädigungen und Beschmutzungen des Kirchengebäudes nicht zurückgeschreckt waren. Die BIA hatte daraufhin dem Pfarrer der Gemeinde ihre Solidarität ausgesprochen, Unterstützung auf Rathausebene versprochen und im Juli einen Antrag in den Geschäftsgang des Rathauses eingereicht, in dem vom Kreisverwaltungsreferat „zeitnah“ ein Konzept gefordert wurde, „wie den Umtrieben stadtseitig begegnet werden kann“; als Sofortmaßnahme hatte die BIA eine Verstärkung der Polizeikontrollen im Umfeld der Kirche vorgeschlagen.

Das KVR handelte daraufhin und meldete jetzt in einem Antwortschreiben an BIA-Stadtrat Karl Richter Vollzug. Demzufolge wurden „Jugendpolizei und Streetwork in Kenntnis gesetzt. Daraufhin hat die zuständige Polizeiinspektion 43 mit dem Pfarrer der Kirche St. Georg Kontakt aufgenommen und die polizeiliche Präsenz sowie den Einsatz der Sicherheitswacht im Bereich der Kirche und am Milbertshofener Platz erhöht. Darüber hinaus kommen verstärkt Jugend- und Kontaktbereichsbeamte zum Einsatz, die insbesondere bei den vor Ort angetroffenen Minderjährigen Gefährderansprachen durchführen.“ Die Lage habe sich „zwischenzeitlich wieder etwas entspannt“, schreibt KVR-Chef Blume-Beyerle.

Der Fall zeigt einmal mehr, daß die Münchner Behörden durchaus in der Lage sind, Mißstände abzustellen – vorausgesetzt, die BIA nimmt sich ihrer an. In St. Georg wurde das Gemeindeleben dadurch erkennbar friedlicher.

In einer heute in den Geschäftsgang eingebrachten Rathaus-Anfrage erkundigt sich die BIA nach dem Stand der Graffiti-Bekämpfung an öffentlichen und privaten Gebäuden. Das Münchner Polizeipräsidium hatte kürzlich die jedes Jahr durch Schmierereien anfallenden Millionenschäden beklagt.

München, 05.12.2011


Bürgerinitiative Ausländerstopp (BIA)
Rathaus
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80331 München
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Tel. 0174 9740124

- Presserechtlich verantwortlich: Karl Richter, ehrenamtlicher Stadtrat –
   
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