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„Die Relationen nicht aus dem Blick verlieren“
Überfällig: BIA beantragt Gedenktag für die Opfer von Ausländergewalt
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Ein Beitrag zur Versachlichung der Diskussion: die Bürgerinitiative Ausländerstopp (BIA) reichte jetzt einen Antrag in den Geschäftsgang des Münchner Rathauses ein, in dem sie einen Gedenktag für die Opfer der inländerfeindlichen Gewalt in Deutschland fordert. Der Gedenktag soll zum 20. Dezember 2011, dem Jahrestag des U-Bahn-Überfalls 2007, bei dem zwei Schläger mit „Migrationshintergrund“ – ein 20jähriger Türke und ein 17 Jahre alter Grieche - den 76jährigen Rentner Bruno N. beinahe ermordeten, eingerichtet werden.

In der Antragsbegründung heißt es: „Die neun (in Zahlen: 9) zwischen 2000 und 2006 verübten Morde an Ausländern sind unentschuldbar und durch nichts zu rechtfertigen. Allerdings droht über die Mordserie die Tatsache aus dem Blick zu geraten, daß die Zahl der von Ausländern verübten Morde in Deutschland die der an Ausländern verübten Morde um ein vielfaches übersteigt. Laut dem ‚Sicherheitsreport‘ der Münchner Polizei wurden allein 2010 nur in der bayerischen Landeshauptstadt 15 Menschen von Ausländern ermordet. Die Fallzahlen für die gesamte Bundesrepublik betragen ein Vielfaches dieser Zahl, auch wenn bundesweit der Anteil der von Ausländern verübten Morde offiziell bei ‚nur‘ 28,3 % liegt (München lt. ‚Sicherheitsreport‘: 71,4 %). Diese Zahlen müssen in Erinnerung gerufen werden, um die tatsächlichen Relationen nicht aus dem Blick zu verlieren: (...) 15 allein in München innerhalb eines Jahres von Ausländern begangene Morde sind nun einmal schon rein quantitativ die viel bedeutendere Größe.“

Um die Gewichte angesichts der augenblicklichen Hysterie um das angebliche „Terror-Netzwerk“ wieder zurechtzurücken, sei ein öffentlicher Gedenktag ein geeignetes Instrument: „Gerade die bayerische Landeshauptstadt, die mit 71 Prozent ‚nichtdeutschen Tatverdächtigen‘ in der Deliktsparte ‚Mord‘ einen traurigen Spitzenplatz einnimmt, hätte Grund genug, ein Zeichen gegen die (fast) tägliche Gewalt zu setzen, die von Ausländern an ihren Mitbürgern verübt wird (...).“

Da es sich beim Antragsgegenstand nach Auffassung der Rathausverwaltung um einen „personenbezogenen Ehrungsvorschlag“ handelt, wurde der Antragstext nicht in der offiziösen „Rathaus-Umschau“ veröffentlicht. Im Online-Rathausinformationssystem ist der Wortlaut aber nachzulesen: http://www.ris-muenchen.de/RII2/RII/ris_antrag_dokumente.jsp?risid=2521560

München, 02.12.2011

- PDF des Antrags im Anhang zu dieser E-Mail -

Bürgerinitiative Ausländerstopp (BIA)
Rathaus
Marienplatz 8
80331 München
medien@auslaenderstopp-muenchen.de
Tel. 0174 9740124

– Presserechtlich verantwortlich: Karl Richter, ehrenamtlicher Stadtrat –
   
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