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In die Suppe gespuckt
Schuld und Sühne im Münchner Rathaus / LINKE kündigt Aufforderung zum Rechtsbruch an
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Klassischer Fall von Kontamination: auf der Tagesordnung des Münchner Stadtrats stand heute unter anderem ein Antrag der Grünen, in dem die Wiederaufnahme der Ermittlungen zum Oktoberfest-Attentat vom September 1980 gefordert wird. Die BIA stimmte zu, und prompt gab es lange Gesichter bei den Etablierten. BIA-Stadtrat Karl Richter verwies in seinem Redebeitrag auf die offenkundigen Geheimdienst- und VS-Verstrickungen im aktuellen Fall des Zwickauer Mörder-Trios und mutmaßte einen ähnlichen Hintergrund auch für den seinerzeitigen Oktoberfestanschlag: „Auch ich würde hier gerne mehr erfahren.“

Im übrigen kritisierte Richter die LINKEN-Stadträtin Dagmar Henn, die zuvor einen Antrag angekündigt hatte, in dem ihre Partei die Stadt München schon im voraus auffordern werde, sich im Februar 2012 an – rechtswidrigen – Blockaden des Dresdner Trauermarsches zum Gedenken an die Opfer des Bomben-Holocaust 1945 zu beteiligen. Es sei „schon bemerkenswert“, so Richter, „mit welcher Unverfrorenheit in diesem Haus dazu aufgefordert wird, den Rechtsstaat und seine Gesetze außer Kraft zu setzen“.

Im übrigen zelebrierte auch die Münchner Vollversammlung heute ein volltönendes Gedenken an die Opfer der Zwickauer Mörderbande. Der Bekundung der städtischen Anteilnahme vermochte BIA-Stadtrat Karl Richter noch zu folgen. Als OB Ude dann auch noch eine Resolution des „Münchner Bündnisses für Toleranz, Demokratie und Rechtsstaat“ (sic!) intonierte, in der unter anderem zur „strafrechtlichen Verfolgung (...) der islamfeindlichen Kräfte auch in München“ aufgefordert wird, war die Grenze des Zumutbaren allerdings überschritten, und der BIA-Vertreter setzte sich wieder.

Übrigens: allein im laufenden Jahr 2011 verübten Ausländer in Deutschland bis heute mindestens 23 nachgewiesene Morde. Wo bleiben die Gedenkminuten „unserer“ Politiker?

München, 23.11.2011

Bürgerinitiative Ausländerstopp (BIA)
Rathaus
Marienplatz 8
80331 München
medien@auslaenderstopp-muenchen.de
Tel. 0174 9740124

- Presserechtlich verantwortlich: Karl Richter, ehrenamtlicher Stadtrat –
   
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