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Immer mehr gewaltbereite Linksextremisten ... aber die Stadt München verteilt Flugblätter gegen „Rechts“ [ zurück ]
Experten und Polizei sind sich einig: der Linksextremismus wird in ganz Deutschland gewalttätiger und krimineller. Eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Links-Fraktion im Bundestag dokumentierte erst kürzlich einen Anstieg der Zahl gewaltbereiter Linksextremisten von 5500 im Jahr 2005 auf 6600 im Jahr 2009. Die Gewerkschaft der Polizei warnt vor dem Hintergrund der jüngsten Anschläge in Berlin – unlängst auf eine Kabelstation der Bahn und im April auf eine Polizeiwache – inzwischen bereits vor einer „neuen Eskalationsstufe des linksextremistischen Terrors“.

Auch der aktuelle „Sicherheitsreport 2010“ des Münchner Polizeipräsidiums dokumentiert für die bayerische Landeshauptstadt die gleiche Tendenz: während „rechts“ motivierte Straftaten innerhalb eines Jahres um 19,4 % zurückgingen und gerade einmal 20 Gewaltdelikte gezählt wurden, stieg die „links“ motivierte Kriminalität im gleichen Zeitraum um 34,1 % an; auch die Zahl der Gewaltdelikte mit linkem Hintergrund stieg innerhalb eines Jahres von 65 auf 69 Fälle, liegt also mehr als dreimal so hoch wie die „rechte“ Gewaltkriminalität in München.

Die im rot-grünen Rathaus angesiedelte „Fachstelle gegen Rechtsextremismus unter Leitung der „Nazi-Erschreckerin“ (O-Ton „AZ“) Dr. Miriam Heigl möchte von dieser Entwicklung nichts wissen. Sie bringt neuerdings eine ganze Palette von Flugblättern unters Volk – gegen Rechts.

Dafür wiederum hat die Bürgerinitiative Ausländerstopp wenig Verständnis. Sie reichte deshalb jetzt einen Antrag in den Geschäftsgang ein und fordert: „Städtische Flugblätter – bitte auch gegen Linksextremisten!“ (Antr. Nr. 08-14 / A 02476). Denn: „Auch hier werden bekanntermaßen ´Vorurteile´ en masse verbreitet, die geeignet sind, insbesondere Heranwachsende nachhaltig zu desorientieren und, wie die aktuellen Zahlen belegen, in ein gewaltbereites Fahrwasser abdriften zu lassen.“

Skurriles Detail am Rande: um die bescheidene Statistik „rechter“ Delikte im zurückliegenden Jahr ein wenig aufzuhübschen, führt das Polizeipräsidium in seinem „Sicherheitsreport 2010“ sogar die Anmietung einer Immobilie in Fürstenried durch die BIA im Sommer letzten Jahres, gegen die eine Räumungsklage angestrengt wurde, als „herausragendes Ereignis“ an. Andere Probleme mit den Münchner Rechten hat die Polizei offenbar nicht.

München, 27.05.2011

Bürgerinitiative Ausländerstopp (BIA)
Rathaus
Marienplatz 8
80331 München
medien@auslaenderstopp-muenchen.de
Tel. 0174 9740124

- Presserechtlich verantwortlich: Karl Richter, ehrenamtlicher Stadtrat -
   
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