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Das „C“ steht für „Copy“
CSU kann das Plagiieren nicht lassen und kopiert BIA-Forderungen im Stadtrat
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Daß das „C“ im CSU-Parteinamen für „Copy“ steht, hat sich spätestens seit der Guttenberg-Affäre herumgesprochen. Im Münchner Rathaus ist das nicht anders. Hier hat die CSU-Fraktion jetzt zwei Anträge in den Geschäftsgang eingereicht, die glatt als Plagiate zweier schon vor geraumer Zeit von der Bürgerinitiative Ausländerstopp eingereichter Anträge durchgehen. Darin fordert auch die Stadtrats-CSU nunmehr, Förderzahlungen aus Steuermitteln an den linksextremen Szene-Treff „Kaffee Marat“ „umgehend“ einzustellen. Außerdem solle die Stadt München die Vergabe von Fördermitteln und Mietzuschüssen an Vereine und Initiativen in Zukunft an die Unterzeichnung einer „Extremismus-Klausel“ knüpfen, in denen sich die Unterzeichner auch für ihre Partner, Referenten etc. strikt zu den „Zielen des Grundgesetzes“ verpflichten.

Beides forderte die BIA in eigenen Stadtrats-Anträgen bereits am 07.02.2011 („Schluß mit der städtischen Förderung des linksextremen Szene-Treffs ´Kafe Marat´!“, StR-Antrags-Nummer: 08-14 / A 02197) und am 17.11.2010 („Schluß mit der Förderung Linksextremer aus städtischen Geldtöpfen - Extremismus-Klausel einführen!“, StR-Antrags-Nummer: 08-14 / A 01985). In ihrem am Freitag eingereicheten Antrag ist sich die CSU-Fraktion nicht einmal zu schade, sogar den Wortlaut der von der BIA angeregten „Extremismus-Klausel“ abzukupfern.

Zum jüngsten Plagiat der CSU erklärte BIA-Stadtrat Karl Richter: „Daß der weichgespülten Münchner Stadtrats-CSU nichts mehr einfällt und sie sich auch in der Auseinandersetzung mit dem gewaltbereiten Linksextremismus wie ein lahmer Hund zur Jagd tragen lassen muß, ist nicht neu. Auch daß die gleichgeschalteten Münchner Medien nur über die Kopie und nicht über das BIA-Original berichten, verwundert nicht wirklich. Ist auch nicht tragisch – es muß ja nicht überall ´BIA´ draufstehen, wo BIA drin ist. Nur über ihre Schlafmützigkeit sollte sich die Münchner CSU Gedanken machen. Sieben Wochen für eine einfache ´copy´-Funktion sind kein Ruhmesblatt!“

München, 28.03.2011

Bürgerinitiative Ausländerstopp (BIA)
Rathaus
Marienplatz 8
80331 München
medien@auslaenderstopp-muenchen.de
Tel. 0174 9740124

- Presserechtlich verantwortlich: Karl Richter, ehrenamtlicher Stadtrat -
   
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