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Wo Ude recht hat...
... sind CSU-Peinlichkeiten oft nicht weit / Kabarettreifes
von Schmid und Offman |
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Diesmal
muß man dem Münchner SPD-Oberbürgermeister Christian Ude
ausnahmsweise recht geben: dämlicher als die Rathaus-CSU bei
ihrem „K(r)ampf gegen Rechts“ kann man sich eigentlich nicht
mehr anstellen. Die beiden CSU-Stadträte Josef Schmid, der
den Fraktionschef gibt, und Marian Offman – das ist der
freundliche Herr von der Israelitischen Kultusgemeinde –
reichten gestern einen Antrag in den Geschäftsgang ein, in
dem sie, sprachlich dürftig, ein Verbot der Bürgerinitiative
Ausländerstopp (BIA) fordern. Dazu solle der Münchner
Oberbürgermeister einen entsprechenden Appell an den
bayerischen Innenminister bzw. die Innenministerkonferenz
richten. OB Ude konterte das halbseidene Anliegen mit der
launigen Bemerkung, er halte es für „beunruhigend“, daß „die
Stadtratsfraktion der CSU schriftlich zum Ausdruck bringt,
dass der bayerische Innenminister in dieser Frage eines
Appells des Münchner Oberbürgermeisters bedürfe“. Schmid und
Offman sind jetzt v erstimmt.
Auch bei
der BIA sorgt der CSU-Antrag eher für Erheiterung. „Die
Erfolgschancen eines NPD-Verbots, an dem Schmid und Offman
die Forderung nach einem BIA-Verbot festmachen wollen, sind
trotz der derzeitigen medialen Aufwallungen außerordentlich
dürftig. Ude weiß das. Bei Schmid und Offman reicht es dazu
offenbar nicht“, erklärte BIA-Stadtrat Karl Richter.
Im übrigen
seien die Motive der CSU-Verbotsposse allzu durchsichtig:
„Nachdem die Münchner CSU heute keinerlei wertkonservative
Positionen mehr vertritt, soll die Konkurrenz kurzerhand
verboten werden. Dürftiger geht es nicht mehr. Eine derart
peinliche Opposition im Rathaus hat Ude nicht verdient.“
Erst
dieser Tage war die Stadträtin Ursula Sabathil aus der
CSU-Fraktion geflüchtet. Sie wird gewußt haben, warum.
München,
09.12.2012
Bürgerinitiative Ausländerstopp (BIA)
Rathaus
Marienplatz 8
80331
München
medien@auslaenderstopp-muenchen.de
www.auslaenderstopp-muenchen.de
Tel. 0174
9740124
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Presserechtlich verantwortlich: Karl Richter, ehrenamtlicher
Stadtrat – |
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